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Signa

beasternchen (CC0), Pixabay
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Der Sanierungsplan von Signa Development sah gut aus, nachdem die Gläubiger im März zugestimmt hatten und das Handelsgericht Wien den Plan bestätigte. Doch jetzt hat das Land Österreich Beschwerde eingelegt, also rechtliche Schritte gegen diese Bestätigung unternommen.

„Die Presse“ berichtete am Dienstagabend online darüber. Wegen dieser Beschwerde könnte sich die Abwicklung jetzt um Monate verzögern. Es besteht sogar die Gefahr, dass Signa Development Konkurs anmelden muss. Wolfgang Peschorn, der Präsident der Finanzprokuratur, hat die Beschwerde bestätigt, wollte aber nicht mehr dazu sagen.

Peschorn hatte schon bei der Versammlung der Gläubiger im März, wo er die Interessen des Landes Österreich vertrat, gegen den Sanierungsplan gestimmt. Er bevorzugte einen Konkurs, um alles genau untersuchen zu können.

Jetzt muss das Oberlandesgericht (OLG) entscheiden, was weiter passiert. Es könnte auch sein, dass das Land Österreich bei einer anderen Firma von Signa, der Signa Prime Selection, eingreifen wird. Hier läuft die Frist allerdings noch.

Die Insolvenzen von Signa sind die größten in der Geschichte der österreichischen Wirtschaft. Die Signa Holding, ein Hauptunternehmen im Immobilienbereich von Investor Rene Benko, meldete am 29. November 2023 Insolvenz an. Danach folgten weitere Firmen der Gruppe

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