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Schmerzmittel-Pfusch fordert weitere Tote

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Die Zahl der Toten durch verseuchte Schmerzmittel in den USA steigt an.

Drei weitere Personen sind an einer durch das Medikament ausgelösten Hirnhautentzündung verstorben. Damit steigt die Zahl der Todesopfer auf elf. Innerhalb von 24 Stunden erhöhte sich die Zahl der Erkrankten von 105 auf 119. Hunderte weitere Menschen befürchten nun, sich angesteckt zu haben. Insgesamt sind Menschen in zehn Staaten getroffen. Am Mittwoch wurde ein erster Erkrankter in New Jersey gemeldet.
Das verseuchte Medikament wurde weit verbreitet. Insgesamt haben 76 medizinische Einrichtungen das vor allem bei chronischen Entzündungen eingesetzte Medikament erhalten. Das Schmerzmittel wurde in 23 der 50 US-Staaten geliefert. Es wird befürchtet, dass mehrere zehntausend Menschen betroffen sind. In Tenessee sind die meisten Fälle zu verzeichnen.
Bislang sei noch nicht klar, wie es zu der Verunreinigung des Medikaments kam, teilte die US-Gesundheitsbehörde CDC mit.

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