In Russland scheint das Business-Leben gefährlicher zu sein als ein Fallschirmsprung mit zugeknotetem Rucksack. Wer dort Karriere im Öl- und Gassektor macht, sollte offenbar auch gleich einen Fenstervermeidungsplan, einen Fluchtkoffer und einen spirituellen Schamanen-Kurs mit einplanen.
Denn ob Vorstand, Minister oder Massageöl-Magnat: früher oder später stürzt man aus einem Fenster, stolpert auf mystische Weise in ein Ritualbad aus Hahnenblut oder fällt von einer Yacht – nachts, natürlich, und ganz zufällig.
Die offizielle Version? Natürlich Suizid. Oder „Unfall bei Wanderung in Steillage mit Rückenwind“, oder: „Eingeschlafen mit brennender Zigarette und schlechtem Karma“. Wahrscheinlich demnächst neu im Programm: „Selbstmord durch rückwärts ins Messer fallen. Siebenmal.“
Dass diese Serie von Todesfällen rein gar nichts miteinander zu tun hat, betonen russische Behörden regelmäßig mit der Überzeugung eines nassen Lappens. Ermittlungen? Meistens so gründlich wie ein Katzenbad. „Nichts Auffälliges“, sagen sie – während der 32. Manager aus dem Erdgas-Sektor gerade rückwärts durch die Glastür fällt.
Der Ex-Schachweltmeister Kasparow sieht Putin inzwischen als Paten. Klingt plausibel – manchmal wirkt der Kreml mehr nach Netflix-Mafia-Serie als nach Regierungssitz. Nur mit schlechteren Dialogen und gefährlicheren Fenstern.
Fazit: In Russland gibt’s eine Karriereleiter – und direkt daneben anscheinend eine Falltür.
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