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Robert F. Kennedy Jr.: Fälschlich entlassene Mitarbeiter des US-Gesundheitsministeriums werden wiedereingestellt

geralt (CC0), Pixabay
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US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. hat angekündigt, dass Teile der Belegschaft und Programme, die im Rahmen der jüngsten umfassenden Umstrukturierung des Ministeriums entlassen bzw. gestrichen wurden, wieder eingesetzt werden. Die Maßnahme betrifft Personal, das laut Kennedy versehentlich gekündigt worden sei.

„Einige Programme, die gestrichen wurden, werden wiedereingeführt“, sagte Kennedy in einem Interview mit ABC News. „Personal, das nicht hätte gekündigt werden dürfen, wurde gekündigt – wir stellen sie wieder ein. Das war von Anfang an so geplant.“

Die Umstrukturierung ist Teil der sogenannten „Workforce Optimization“-Initiative, einer Reformmaßnahme zur Effizienzsteigerung in der US-Regierung. Sie wird vom Department of Government Efficiency unter der Leitung von Elon Musk, Berater von Ex-Präsident Donald Trump, verantwortet.

Geplante Kürzungen in mehreren Behörden

Betroffen von den Kürzungen sind unter anderem zentrale Gesundheitsbehörden:

  • Food and Drug Administration (FDA): 3.500 Stellen

  • Centers for Disease Control and Prevention (CDC): 2.400 Stellen

  • National Institutes of Health (NIH): 1.200 Stellen

Insgesamt soll die Zahl der festangestellten Mitarbeiter im Gesundheitsministerium von derzeit etwa 82.000 auf 62.000 reduziert werden.

Konsolidierung und Kritik

Kennedy betonte, Ziel sei es, Doppelstrukturen in Verwaltungseinheiten – insbesondere in den Bereichen IT, Personalwesen und Kommunikation – zu beseitigen. Im Zuge dieser Konsolidierungen sei es jedoch auch zu Fehlentscheidungen gekommen, die nun korrigiert würden.

„Es wurden Studien gestrichen, die nicht gestrichen hätten werden sollen – auch diese werden wiedereingesetzt“, so Kennedy weiter.

Hintergrund:
Die Umstrukturierungsmaßnahmen stoßen sowohl in der Fachwelt als auch in der Politik auf Kritik. Während das Ministerium von Effizienzgewinnen spricht, warnen Gesundheitsexperten vor den Auswirkungen auf Forschung, Zulassungsverfahren und öffentliche Gesundheitsvorsorge.

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