Die deutschen Verfassungsschutzbehörden stufen 18.000 Menschen als Anhänger der „Reichsbürger“-Bewegung ein. Etwa 950 davon werden von den Behörden als rechtsextrem eingeschätzt, wie ein Sprecher des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) dem „Tagesspiegel“ sagte. Im BfV-Jahresbericht für 2016 war noch von 10.000 „Reichsbürgern“ mit 500 bis 600 Rechtsextremisten die Rede.
Die „Reichsbürger“ sind eine in Kleingruppen zersplitterte Szene, die den Staat, seine Institutionen und Gesetze nicht anerkennt. Für viele von ihnen besteht das Deutsche Reich in den Grenzen von 1937 fort.
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