Nigel Farage hat angekündigt, dass seine Partei Reform UK ab sofort Spenden in Bitcoin annehmen wird – und ist damit die erste britische Partei mit dieser Option.
Der Schritt wurde bei einer Krypto-Konferenz in Las Vegas präsentiert, wo Farage außerdem einen Entwurf für ein „Crypto Assets and Digital Finance Bill“ vorstellte. Sollte er Premierminister werden, wolle er damit eine „Krypto-Revolution“ im Vereinigten Königreich starten.
Bitcoin-Spenden über die Reform-Website sind bereits möglich.
Kapitalertragssteuer auf Kryptowährungen soll von bis zu 24 % auf 10 % gesenkt werden.
Einführung einer „Bitcoin-Reserve“ bei der Bank of England.
Ziel: London als globalen Krypto-Handelsplatz etablieren.
Farage lobte die Offenheit der USA gegenüber digitalen Assets und kritisierte implizit die zögerliche Haltung Großbritanniens. Die derzeitige Regierung plant laut Finanzministerin Rachel Reeves zwar regulatorische Gleichstellung mit klassischen Finanzfirmen, doch das geht Farage offenbar nicht weit genug.
Die Ankündigung folgt dem US-Vorbild: Auch Donald Trump akzeptiert Krypto-Spenden für seine Kampagne – eine Pro-Trump-Gruppe sammelte bereits 7,5 Millionen Dollar in Kryptowährungen.
Ob Farages Vorstoß Wählerstimmen bringt, bleibt abzuwarten. Kritiker warnen weiterhin vor der Volatilität und dem Betrugsrisiko von Kryptowährungen. Ein Parlamentsausschuss hatte 2023 sogar vorgeschlagen, Krypto wie Glücksspiel zu regulieren – ein Vorschlag, den das Finanzministerium ablehnte.
Reform UK positioniert sich mit dem Schritt klar krypto-freundlich – ein Alleinstellungsmerkmal im britischen Parteienfeld.
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