Red Bull hat sein Fahrerduo für die Formel-1-Saison 2026 verkündet – und sagen wir’s so: Es wird französisch. Jung. Und ganz bestimmt nicht langweilig. Der 21-jährige Isack Hadjar darf künftig neben Serienweltmeister Max Verstappen ins Lenkrad greifen – oder besser gesagt: sich anhören, wie Verstappen in Funkpausen Weltrekorde bricht.
Der bislang beim Schwesterteam Racing Bulls geparkte Hadjar wird damit zum neuesten Versuch, einen Teamkollegen zu finden, der Verstappen wenigstens auf dem Papier gefährlich werden könnte. Der Japaner Yuki Tsunoda, der sich das Cockpit erst im März geschnappt hatte, darf sich nun wieder ein neues Hobby suchen – vielleicht Funkgeräte-Reparatur.
🏁 Vom Racing Bull zum Red Bull – und das mit 21
Hadjar war in dieser Saison beim Großen Preis der Niederlande sensationell Dritter geworden – vermutlich zur Überraschung aller, inklusive ihm selbst. Insgesamt brachte er es in 22 Rennen seit seinem Debüt in Australien auf 51 Punkte, was für einen Rookie in einem Mittelfeld-Team so gut ist, dass Red Bull ihm jetzt das große „Upgrade“ verpasst:
Von Energy-Drink-Light zur Vollgas-Dose.
Nachwuchs-Boost: Lindblad übernimmt das Racing-Bulls-Cockpit
Und weil Formel 1 mittlerweile aussieht wie ein Schüleraustauschprogramm, rutscht auch bei den Racing Bulls jemand Neues nach: Arvid Lindblad, gerade einmal 18 Jahre alt und damit offiziell jung genug, um noch Popcorn zum Filmabend im Paddock mitzubringen, steigt in die Formel 1 ein.
Der Brite wird also 2026 sein Debüt geben – während die meisten Gleichaltrigen gerade den Führerschein machen.
Fazit: Red Bull bleibt sich treu
Ein bisschen Chaos, viele Talente und immer ein Auge darauf, ob einer irgendwann Verstappen gefährlich werden könnte. Spoiler: Wahrscheinlich nicht. Aber spannend wird’s allemal – und das ist doch auch was.
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