Raketenbeschuss auf Israel geht weiter

Am Sonntagnachmittag bestätigte die militante Palästinenserorganisation Islamischer Dschihad einen mit ägyptischer Hilfe ausgehandelten Waffenstillstand mit Israel.

Dennoch ist die Gefahr für israels Bevölkerung nicht gebannt. Erst am Samstag wurde ein Familienvater in Aschkelon auf der Heimfahrt im Auto getötet, fast ein Dutzend Verletzte musste in Krankenhäuser eingeliefert werden. In vier Städten gab es schwere Sachschäden. Mehr als 200.000 Einwohner wurden von den Alarmsirenen Tag und Nacht in die Bunker gejagt, diesmal auch in Rischon le Zion, einem südlichen Ausläufer im Tel Aviver Großraum.
Auch auf der Seite der Dschihadisten gab es Opfer. Israelische Kampfflugzeuge konnten zwei Mal den Abschuss von Raketen verhindern. Dabei wurden neun Dschihadisten getötet.
Durch dauernde Gefahrensituation und die Angriffe drohen auch die israelische Sozialproteste zu überschatten, so dass der Protest unwirksam versickert.

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