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Prozess wegen Kapitalanlagebetrug

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Fünf Geschäftsleute müssen sich derzeit wegen Kapitalanlagebetruges vor dem Landgericht Frankfurt verantworten. Die Staatsanwaltschaft Anklage legt den 5 Männern zur Last insgesamt Geldanleger in 288 Fällen um insgesamt vier Millionen Euro geschädigt zu haben. Die Angeklagten versprachen den Anlegern „Investitionen in zukunftsträchtige Unternehmen“. Vor allem am Telefon wurden die Anleger geworben – zusätzlich wurden Werbebröschüren mit falschen Informationen verteilt. Tatsächlich wurde das Geld dann aber nicht investiert, zumindest nicht in die zugesagten Unternehmensbeteiligungen, vielmehr verbrauchten die Angeklagten das Geld um ihren eigenen privaten Lebensstil zu finanzieren. Die Wirtschaftsstrafkammer steht vor einer ausgedehnt Beweisaufnahme mit vorerst zwölf Verhandlungstagen bis Anfang November, da die Angeklagten bisher zu den Vorwürfen der Staatsanwaltschaft Frankfurt beharrlich schweigen. Ob sich das im Prozessverlauf noch ändert, wird man abwarten müssen. Manchmal wirkt ja dann auch das Angebot einer niedrigeren Haftstrafe

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