Die Welt dreht sich weiter, und offenbar ist es jetzt an der Zeit, gegen die „Wohltaten“ von Elon Musk zu protestieren. Am 26. Februar 2025 sammelten sich 150 tapfere Demonstranten vor einem Tesla-Showroom in Jacksonville, Florida, um gegen den CEO und seinen „wunderbaren“ Einfluss auf DOGE zu protestieren. Der Anlass? Musk’s Rolle im Aufbau des Department of Government Efficiency unter Präsident Trump, das fröhlich Regierungen aufräumt und fleißig Agenturen abschafft. Wie man’s macht, macht man’s falsch!
Laut den Organisatoren von „Tesla Takedown“ ist das Ziel klar: Musk soll das Vertrauen der Aktionäre verlieren, Tesla verkaufen, Aktien abstoßen, auf die Barrikaden gehen – und das natürlich nicht nur in Florida! Mehr als 50 Tesla-Showrooms in den USA und weltweit sind nun mit wütenden Menschen gefüllt, die ihre Enttäuschung über Musk’s „hervorragende“ Investments und politischen Einfluss in DOGE öffentlich machen.
„Er hat’s verdient, er muss gehen!“, rufen Demonstranten in Washington, DC, wo sich ein paar Dutzend eifrige Protestler sammelten und sich lautstark gegen den Tesla-Giganten stellten. Hupende Autos unterstützten diese noble Aktion – in einer Zeit, in der alles auf der Kippe steht. Aber hey, was ist schon ein massiver Verlust von Tesla-Aktien, wenn man einen „Standpunkt“ setzt, nicht wahr?
Ein bisschen ernüchternd für die Revolution: Laut Jessica Caldwell von Edmunds gibt es bislang keine nennenswerte Veränderung im Markt. „Der Tesla-Markt bricht nicht zusammen, nur weil ein paar Leute ihre Wut kundtun“, sagt sie mit einem Lächeln. Scheinbar ist das Preis-Leistungs-Verhältnis bei Teslas einfach zu verlockend, als dass der soziale Aufschrei Musk wirklich Schaden könnte. Aber was sind schon ein paar Prozentpunkte weniger Verkaufszahlen gegen den Flügel „Wirtschaftsrevolution“, oder?
Es sieht aus, als würde die Bewegung „Tesla Takedown“ tatsächlich irgendwann gegen eine Wand fahren, während Musk in aller Ruhe weiterhin das größte Rad dreht. Aber wer weiß – vielleicht schafft es der weltweit reichste Mann ja wirklich, seine 400 Milliarden zu verlieren, während er in seinem Cybertruck die politische Welt zurechtbiegt. Wer braucht schon nachhaltige Geschäftsstrategien, wenn man DOGE-Millionen zählen kann?
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