Portugal hat sich zum zweiten Mal nach 2019 den Titel in der UEFA Nations League gesichert. Im Finale in der Münchner Allianz Arena besiegte das Team von Trainer Roberto Martinez die spanische Nationalmannschaft mit 5:3 im Elfmeterschießen. Nach regulärer Spielzeit und Verlängerung stand es 2:2.
Spanien war durch Zubimendi (21.) und Oyarzabal (45.) zweimal in Führung gegangen. Doch Portugal schlug jeweils zurück: Nuno Mendes glich in der 26. Minute aus, und Cristiano Ronaldo erzielte in seinem 221. Länderspiel das 2:2 (61.). Im Elfmeterschießen scheiterte Spaniens Morata an Portugals Torwart Diogo Costa, Ruben Neves verwandelte den entscheidenden Strafstoß.
Für Spanien war es die erste Niederlage nach 19 Pflichtspielen. Portugals Bruno Fernandes sprach nach dem Sieg von einem „Traum, den jeder Fußballer lebt“.
Frankreich schnappt sich Platz drei
Im Spiel um Platz drei setzte sich Frankreich mit 2:0 gegen Deutschland durch. Kylian Mbappé (45.) und Michael Olise (84.) erzielten die Tore. Deutschland scheiterte zweimal am VAR sowie am Aluminium – Florian Wirtz traf nur den Pfosten.
Zwischenfall im Stadion
Das Finale wurde von einem Notfall überschattet: Eine Person stürzte offenbar auf der Haupttribüne und musste medizinisch versorgt werden. Offizielle Informationen standen zunächst aus.
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