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Polit-Showdown im Oval Office: Trump erklärt Selenskyj das Einmaleins der Dankbarkeit

Vilkasss (CC0), Pixabay
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Washington, live aus dem Chaos-Raum:
Was als diplomatisches Treffen zwischen Donald Trump und Wolodymyr Selenskyj begann, endete als eine Mischung aus Reality-TV und „Der Elefant im Porzellanladen“. Der US-Präsident, bekannt für seinen feinfühligen Umgang mit internationalen Krisen (hust), erklärte dem ukrainischen Staatschef in gewohnt bescheidener Art:

👉 „Ihr Land steckt in großen Schwierigkeiten. Ich weiß, dass Sie nicht gewinnen werden.“
👉 „Sie haben eine verdammt gute Chance, da heil rauszukommen – unseretwegen.“

Diplomatie à la Trump: Erst schreien, dann drohen

Doch damit nicht genug. Der Ex-„Apprentice“-Star machte Selenskyj unmissverständlich klar, dass Verhandlungen mit Russland bitte auf seine Weise zu laufen hätten – also freundlich und mit einem freundlichen Händedruck Richtung Kreml.

Selenskyj hielt mit so viel Begeisterung dagegen, als hätte man ihm gerade eine Einladung zum Golfen mit Putin geschickt. „Es darf keine Kompromisse mit einem Mörder auf unserem Staatsgebiet geben“, sagte er und zeigte Trump Bilder von Kriegsgräueln.

Trump zeigte sich beeindruckt. Also nicht von den Bildern, sondern von sich selbst:
👉 „Sie spielen mit dem Dritten Weltkrieg.“
👉 „Entweder Sie machen einen Deal – oder wir sind raus.“

Selenskyj verschränkte die Arme und überlegte wohl kurz, ob er Trump erklären sollte, dass der Krieg nicht wie ein Immobiliengeschäft in Atlantic City funktioniert.

JD Vance: Trumps Echo mit Anzug

Flankiert wurde Trump von Vizepräsident J.D. Vance, der offenbar das Memo erhalten hatte, dass man sich möglichst gönnerhaft gibt, wenn man jemanden unter Druck setzt.

„Herr Präsident, bei allem Respekt, ich finde es respektlos, ins Oval Office zu kommen und hier verhandeln zu wollen,“ tadelte Vance den ukrainischen Präsidenten – mit einer Autorität, als sei er gerade vom Wahlkampfzelt in Ohio ins Zentrum der Weltpolitik teleportiert worden.

Selenskyj versuchte sich zu verteidigen, aber Trump war längst im Modus „Ich erkläre dir die Welt“:
👉 „Das Problem ist: Ich habe Sie zum harten Kerl gemacht. Ohne die USA wären Sie keiner.“
👉 „Ihr Volk ist mutig, aber Sie haben dankbar zu sein.“

Großes Kino für die Presse – aber ohne Happy End

Nach dieser Lehrstunde in moderner Demütigungsdiplomatie zog Selenskyj es vor, das Weiße Haus vorzeitig zu verlassen. Der geplante Rohstoffdeal über Seltene Erden? Nicht unterzeichnet. Die gemeinsame Pressekonferenz? Abgesagt.

Trump beendete den Eklat mit der für ihn wichtigsten Erkenntnis des Tages:
👉 „Das wird großartiges Fernsehen sein, das kann ich Ihnen sagen.“

Und so bleibt festzuhalten: Wenn Diplomatie eine Kunst ist, dann hat Trump mal wieder bewiesen, dass er sie am liebsten mit einem Vorschlaghammer gestaltet.

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