Die TPPG The Perimeter Protection Group, ein Unternehmen mit Sitz in Salzkotten, hat beim Amtsgericht Paderborn Insolvenz angemeldet. Betroffen sind gleich drei verbundene Gesellschaften, darunter die Holding, die Verwaltungs-GmbH sowie die Immobiliengesellschaft. Das Gericht hat mit Beschluss vom 24. März 2025 die Rechtsanwältin Kristin Brocker aus Gütersloh als vorläufige Insolvenzverwalterin bestellt.
Hintergrund der Insolvenz
Die Perimeter Protection Group ist ein Unternehmen, das sich auf Sicherheitslösungen spezialisiert hat. Der Insolvenzantrag betrifft:
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TPPG The Perimeter Protection Group Holding GmbH & Co. KG
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TPPG The Perimeter Protection Group Verwaltungs-GmbH
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Perimeter Protection Germany Immobilien GmbH & Co. KG
Laut Gerichtsbeschluss dürfen die Unternehmen keine eigenständigen finanziellen Verfügungen mehr treffen. Zudem wurde es Dritten untersagt, Zahlungen an die Unternehmen zu leisten. Kristin Brocker ist nun für die Verwaltung der finanziellen Mittel verantwortlich.
Auswirkungen für Geschäftspartner und Kunden
Die Insolvenz der Unternehmensgruppe könnte weitreichende Folgen haben. Kunden, die bereits Zahlungen geleistet oder Aufträge erteilt haben, sollten sich mit der Insolvenzverwalterin in Verbindung setzen, um ihre Ansprüche zu klären. Lieferanten und Geschäftspartner müssen beachten, dass Forderungen nur noch an die Insolvenzmasse geleistet werden dürfen.
Wie geht es weiter?
Die nächsten Schritte hängen von der Prüfung der Insolvenzverwalterin ab. Sie wird ermitteln, ob eine Sanierung möglich ist oder ob das Unternehmen abgewickelt werden muss. Auch die Frage, ob es Interessenten für eine Übernahme oder Fortführung einzelner Geschäftsbereiche gibt, wird eine Rolle spielen.
Betroffene Gläubiger haben die Möglichkeit, ihre Forderungen im Insolvenzverfahren anzumelden. Das Insolvenzgericht wird hierzu in den kommenden Wochen weitere Informationen bereitstellen.
Die Insolvenz der Perimeter Protection Group zeigt erneut, wie herausfordernd das wirtschaftliche Umfeld für viele Unternehmen derzeit ist. Ob eine Rettung des Unternehmens möglich ist, bleibt abzuwarten.
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