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Pentagon kapituliert vor russischen Hackern – „Lassen wir sie doch einfach machen!“

Ronile (CC0), Pixabay
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Es ist ein mutiger, wenn auch etwas ungewöhnlicher Schritt in der US-Sicherheitspolitik: Verteidigungsminister Pete Hegseth hat sämtliche Cybereinsätze gegen Russland gestoppt – möglicherweise, weil es ohnehin keinen Sinn mehr hatte.

Wie die New York Times berichtet, soll die Entscheidung Teil einer „Neubewertung der US-Operationen“ gegen Moskau sein. Kritiker vermuten allerdings einen anderen Grund: Es war einfach anstrengend.

„Unsere IT-Leute haben aufgegeben“, soll ein Pentagon-Mitarbeiter unter der Hand zugegeben haben. „Egal, was wir tun – die Russen hacken uns eh. Vielleicht können wir sie mit Freundlichkeit verwirren.“

Trump als „Friedensvermittler“ – ohne Ukraine oder Europa

Während die Hacker also ungestört weiterspielen dürfen, versucht sich Donald Trump als Weltfrieden-Mediator – allerdings auf seine ganz eigene Art. Sein Plan: Ein schneller Deal zwischen Russland und der Ukraine, am besten mit wenig Aufwand und maximaler Show.

Blöd nur, dass weder die Ukraine noch die Europäer dabei gefragt wurden. „Wenn ich was von der Kunst des Deals verstehe – und das tue ich – dann ist es am einfachsten, wenn man nur mit einer Seite spricht“, erklärte Trump auf einer improvisierten Pressekonferenz.

Selenskyj soll „Dankbarkeit üben“ – für weniger Hilfe

Zum Eklat kam es am Freitag im Oval Office, als Trump dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj eine Lektion in „Dankbarkeit“ erteilen wollte. Gemeinsam mit Vizepräsident JD Vance belehrte er ihn darüber, dass zu viele Forderungen schlecht fürs Geschäft seien.

„Man muss uns auch mal loben! Wir liefern Waffen, Munition – und trotzdem kein Dankesbrief? Nicht mal eine nette Karte?“, soll Trump sich empört haben. Sein Vorschlag: „Selenskyj sollte Putin einfach mal ein freundliches Angebot machen – vielleicht ein nettes Resort auf der Krim oder ein lebenslanges Abo für Trump Golf Moskau.“

Europa in Panik – aber daran hat man sich gewöhnt

Trumps plötzlicher Russland-Kurswechsel sorgt in Europa für große Sorgen – aber ehrlich gesagt, überrascht ist keiner mehr. „Das passiert halt alle paar Monate“, so ein ranghoher EU-Diplomat.

Derweil wird spekuliert, wie lange die Zwangspause der US-Cyberattacken noch anhält. Während einige Analysten hoffen, dass sich das Pentagon die Sache nochmal überlegt, ist ein anderer Plan in Arbeit:

Die USA könnten einfach mal nett zu Russland sein – das soll ja schon in Kindergärten manchmal funktionieren.

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