Es ist wieder so weit: Hollywood krönt sich selbst, und das Drama um die Oscars beginnt – lange bevor auch nur ein goldener Mann vergeben wird. Natürlich geht es nicht nur um Filme, sondern auch um Skandale, politische Seitenhiebe und die ewige Frage, wer die wildeste Outfit-Wahl trifft.
Favoriten oder doch Überraschungen?
Während das Mexiko-Musical „Emilia Perez“ durch fragwürdige Tweets seiner Hauptdarstellerin an Glanz verliert, träumt der monumentale Architektenfilm „Der Brutalist“ von der großen Siegesrede. Auch das Musical „Wicked“ scharrt mit den Hufen – denn was wäre die Oscars ohne einen Gesangsauftritt, den keiner wirklich hören wollte?
Skandal? Na klar!
Wer dachte, die Oscars könnten mal unpolitisch werden, hat die Rechnung ohne Donald Trump gemacht. Ein Dokumentarfilm über den Ukraine-Krieg könnte für hitzige Diskussionen sorgen, während sich die Academy bemüht, nicht zu viele Feuerwehrleute zu vergessen, die L.A. vor den Flammen gerettet haben.
Moderator Conan O’Brien: Riskante Wahl oder geniale Entscheidung?
Die Academy setzt diesmal auf Late-Night-Legende Conan O’Brien, vermutlich in der Hoffnung, dass er weniger politische Spitzen verteilt als Jimmy Kimmel. Ob das klappt? Schwer zu sagen – aber die Wahrscheinlichkeit, dass irgendjemand eine peinliche Dankesrede hält, liegt weiterhin bei 100 %.
Egal, ob Skandal oder Sternstunde – die Oscar-Nacht bleibt ein Spektakel, das mehr Drama bietet als die meisten nominierten Filme. Also: Popcorn raus, Augen rollen und genießen!
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