Nach jahrelangen Ermittlungen ist es nun offiziell: Die Staatsanwaltschaft München I hat das Verfahren gegen Cengiz Ehliz wegen des Verdachts auf Betrug bei der wee-Gruppe eingestellt. Doch während für Ehliz damit eine schwere Zeit zu Ende geht, bleibt der entstandene Schaden für ihn enorm. Im Interview mit unserer Redaktion spricht er über die Anschuldigungen, die Folgen für seine Reputation und seinen finanziellen Verlust – und darüber, wie er jetzt zurückschlagen will.
Redaktion: Herr Ehliz, nach drei Jahren Ermittlungen wurden Sie von allen Vorwürfen entlastet. Wie fühlen Sie sich?
Cengiz Ehliz: Natürlich bin ich erleichtert, aber auch wütend. Es ist frustrierend, dass ich drei Jahre lang mit haltlosen Anschuldigungen konfrontiert wurde. Besonders ärgerlich ist, dass viele Menschen regelrecht dazu gedrängt wurden, Anzeigen gegen mich zu erstatten – ich habe zahlreiche WhatsApp-Nachrichten und E-Mails, die das belegen.
Redaktion: Wer steckt Ihrer Meinung nach hinter dieser Kampagne gegen Sie?
Cengiz Ehliz: Es waren vor allem drei ehemalige Führungskräfte von wee, darunter ein früherer Geschäftsführer und ein Medienberater. Sie haben das Internet gezielt genutzt, um mich zu diffamieren – mit YouTube-Videos über russische Accounts, manipulierten Zoom-Calls und erfundenen Geschichten. Sogar eigene Webseiten und 1-Euro-UGs wurden gegründet, auf denen angebliche Geschädigte Sammelklagen einreichen konnten – aber nur gegen eine Mitgliedsgebühr von bis zu 1.000 Euro.
Redaktion: Und wie hoch ist Ihr persönlicher Schaden?
Cengiz Ehliz: Der finanzielle Verlust liegt im Millionenbereich. Mein Ruf wurde massiv beschädigt. Während ich mich gegen falsche Vorwürfe verteidigen musste, haben andere sich ein lukratives Geschäftsmodell auf meine Kosten aufgebaut.
Redaktion: Wie gehen Sie jetzt weiter vor?
Cengiz Ehliz: Ich habe eine renommierte Medienkanzlei aus Hamburg beauftragt, um den entstandenen Schaden juristisch aufzuarbeiten. Es kann nicht sein, dass falsche Anschuldigungen einfach ohne Konsequenzen im Netz stehen bleiben. Jetzt kommt der „gerechte Bumerang“ – ich werde gerichtlich meine finanziellen Verluste zurückfordern.
Redaktion: Die Insolvenz von wee wurde oft mit Betrugsvorwürfen in Verbindung gebracht. War die Corona-Pandemie wirklich der Hauptgrund?
Cengiz Ehliz: Absolut. Durch die Lockdowns wurde unser gesamtes Geschäftsmodell ausgehebelt. Der Einzelhandel war geschlossen, Cashback und Mobile Payment konnten nicht mehr funktionieren. Das war der wahre Grund für die Insolvenz – keine kriminellen Machenschaften. Aber leider gibt es immer Leute, die aus solchen Situationen Profit schlagen wollen, indem sie Lügen verbreiten.
Redaktion: Also ist das Kapitel jetzt endgültig abgeschlossen?
Cengiz Ehliz: Für die Justiz ja – aber für mich noch nicht. Ich werde alles dafür tun, meinen Namen vollständig reinzuwaschen und meinen finanziellen Schaden ersetzt zu bekommen.
Redaktion: Herr Ehliz, vielen Dank für das Gespräch.
Fazit: Nach drei Jahren Ermittlungen ist Cengiz Ehliz von allen Vorwürfen entlastet. Doch der Reputationsschaden bleibt – und er will nun juristisch gegen diejenigen vorgehen, die ihn zu Unrecht beschuldigt haben. Der „gerechte Bumerang“ ist also erst am Anfang.
Meine persönliche Erfahrung mit Cengiz Ehliz
Ich möchte heute meine Erfahrungen mit Cengiz Ehliz teilen. Mein erster Kontakt mit ihm war im Jahr 2001 auf einem Meeting in Günzburg. Schon damals hat mich seine Energie und Vision begeistert. Cengiz war zu der Zeit im Bereich Telekommunikation sowie im Strom- und Gasmarkt tätig.
Ich entschied mich, Teil seines damaligen Projekts zu werden, qualifizierte mich rasch für höhere Positionen – und hatte schließlich das große Glück, direkt mit ihm zusammenarbeiten zu dürfen. Rückblickend kann ich sagen: Es war nicht nur meine erfolgreichste geschäftliche Zeit, sondern auch eine der schönsten privat. Bis 2006 baute ich mir mit seiner Unterstützung ein fünfstelliges, monatlich passives Einkommen auf, das ich über vier Jahre hinweg erhalten habe.
Cengiz war maßgeblich am Aufbau des größten Energievertriebs Europas beteiligt, mit über 100.000 Vertriebspartnern und Millionen von Kunden. Er hat zehntausenden Menschen geholfen, ihre finanziellen Ziele zu erreichen – ich war einer davon. Wer kann das von sich behaupten?
Zur Thematik rund um „wee“:
Dass das Konzept der wee-Plattform durch die Corona-Pandemie und die Schließung des Einzelhandels massiv getroffen wurde, ist nachvollziehbar – schließlich basierte das Geschäftsmodell stark auf dem stationären Handel. Nach meinem Wissensstand wurde die wee-Gruppe aus der Insolvenzmasse heraus von einer anderen Gesellschaft übernommen und weitergeführt.
Was die Vorwürfe betrifft, Ehliz hätte sich persönlich bereichert: Die Staatsanwaltschaft hat das Verfahren eingestellt – ein klares Zeichen. Und auch das sollte gesagt werden: Nach meinem Wissen zählt Cengiz Ehliz laut Insolvenzliste selbst zu den größten Geschädigten – mit einem persönlichen Schaden von rund 1,8 Mio. €. Dazu kommen zehn Jahre voller persönlichem Einsatz, die man in Geld nicht aufwiegen kann.
Fakten statt Behauptungen:
Leider melden sich im Internet immer nur diejenigen, die einen Schuldigen suchen. Cengiz Ehliz war und ist das Gesicht der Plattform – und wird daher oft zur Zielscheibe. Warum sucht keiner den direkten Kontakt und lässt sich die Fakten persönlich erklären?
Ich selbst war in der Anfangsphase der wee-Plattform aktiv, habe wieder ein sechsstelliges Einkommen generiert – bis ein Unfall mich über Jahre ausgebremst hat.
Mein Fazit:
Cengiz Ehliz ist für mich ein Visionär mit Herzblut, ein echter Macher, der Menschen bewegt. Er hat aus der Vergangenheit gelernt und wird künftige Risiken wie eine Pandemie ganz anders mitdenken.
Ich freue mich, seine neuen Projekte zu begleiten – und auf eine weitere starke Zeit mit ihm.
Wer mehr aus seinem Leben machen möchte, anstatt nur zu kritisieren, darf sich gerne bei mir melden.
Bin der Franz B. Mail:franz.68@mein.gmx
Herr Ehliz hat viel Geld bei vielen Leuten eingesammelt, das dann weg war, weil er einfach immer wieder neue Konzepte begonnen hat und die Leute einfach sitzen ließ. Meinen finanziellen Schaden bekomme ich auch nicht ersetzt.