Oliver Schulz nimmt Klage gegen Gomopa, die BAC Gründer und Michael Oehme zurück

Es ist schon obskur, mit was sich Gerichte in Deutschland herumschlagen müssen. Auf der anderen Seite ist es auch ein Zeichen, dass wir Demokratie leben. Vielleicht ist dies ein Grund, dass man so manche Situation erträgt. So heißt es unwidersprochen auf den Internetseiten von www.infratrust.de (der Nachfolgegesellschaft der BAC-Infratrustfonds): „Im Zusammenhang mit dem gegen ihn verhängten Urteil wegen persönlicher Treuepflichtverletzungen hat Oliver Schulz erneut unwahre Tatsachenbehauptungen aufgestellt. Der ehemalige Geschäftsführer der InfraTrust-Fonds war vor dem Landgericht Berlin (AZ: 98 O 67/11) wegen der treu- und pflichtwidrigen Auswechslung der Komplementärgesellschaften zahlreicher InfraTrust-Fonds zu Schadensersatz verurteilt worden. Oliver Schulz hatte im Dezember 2010 versucht, die InfraTrust Fonds IT 2, 5, 6, 8 sowie ITP 7 und 9 durch den heimlichen Austausch der Komplementärgesellschaften mit einer von ihm privat kontrollierten Gesellschaft namens CSK Management GmbH zu übernehmen.“

Selbiger Oliver Schulz lieferte sich in den vergangenen Monaten eine rechtliche Auseinandersetzung mit dem Nachrichtendienst GoMoPa, wonach eine von BAC bezahlte und inhaltlich von Michael Oehme gesteuerte Kampagne zu seiner Rufschädigung beigetragen haben soll.  Diese zog er in der vergangenen Woche kurz vor Prozesstermin zurück, vermutlich um weitere Gerichtskosten zu sparen. Immer wieder wird berichtet, dass es um die wirtschaftliche Situation des Sworn-Gründers nicht gut bestellt sein soll. Die rechtlichen Gegner werden nun ihrerseits Ansprüche prüfen. Viel wichtiger scheint in diesem Zusammenhang zu sein, dass die unter anderem in dem Beitrag „Die Totengräber-Karriere des gefeuerten BAC-Chefs Oliver Schulz“ getroffenen Aussagen seitens seiner Anwälte wohl nicht zu widerlegen waren, weshalb von einer einseitigen Diffamierung nicht die Rede sein kann (siehe Beitrag: http://www.gomopa.net/Pressemitteilungen.html?id=803&meldung=Die-Totengraeber-Karriere-des-gefeuerten-BAC-Chefs-Oliver-Schulz).

„Immer wieder hat Schulz Rückendeckung seitens bestimmter Presseorgane erhalten, die bis heute keine Klarstellung geliefert haben. Nicht einmal, nachdem ein Dresdner Rechtsanwalt offensichtlich Strafanzeige wegen Kapitalanlagebetrug gestellt hat. Wir werden nun rechtlich gegen die Internetplattform oliverschulz.com vorgehen, die Schulz benutzt, seine demagogische Sicht der Welt zu verbreiten“, erklärt Michael Oehme, Consultant bei der CapitalPR AG, Sankt Gallen.

4 Comments

  1. Heinz Gerlach Donnerstag, 30.04.2015 at 08:15 - Reply

    Und was sagt das Kammergericht in Berlin zu den abstrusen Vorwürfen der Renate Daum / in Koproduktion mit der allwissenden Renate Daum? http://www.gomopa.net/Pressemitteilungen.html?id=1976&meldung=Berlin-Atlantic-Capital-AG-Fondspirat-Oliver-Schulz-endgueltig-als-Luegner-abgeurteilt
    Keine weiteren Fragen!

  2. Heinz Gerlach Sonntag, 01.06.2014 at 16:34 - Reply

    Und wie ging’s wieder mal aus? Sieger durch technischen KO – Gomopa!

  3. Luise Kotzian Samstag, 28.09.2013 at 07:59 - Reply

    dieser oliver schulz scheint mir nicht alle tassen im schrank zu haben. mal rein in die Kartoffeln, dann raus aus denselben. meint der tatsächlich, das ausgerechnet gomopa vor einem oliver schulz zu kreuze kriecht oder gar angst hat? der junge ist ein fieser selbstbereicherer und feige noch dazu!

  4. EMANUEL INSIDER Mittwoch, 11.09.2013 at 09:04 - Reply

    Von Michael Oehme gesteuerte? Gomopa oder BAC? Lieber Herr Bremer, Sie sind doch sonst so TOP informiert. Oehme flog in hohen Bogen bei BAC raus und die Fronten zwischen Gomopa und Oehme sind ähnlich verhärtet. ABsoluter Quatsch. Schulz geht auf Oehme los weil der einmal Pressesprecher BAC#s war, vor seinem unrühmlichen Ende … Nun denn … Bleiben Sie stark! Emanuell

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