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OpenClipart-Vectors (CC0), Pixabay
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Die Möglichkeit, Passfotos digital an Behörden zu übermitteln, ist nun durch das neue eBild-System gegeben, das für professionelle Fotografen und Fotogeschäfte zugänglich ist. Diese Neuerung ermöglicht die elektronische Übertragung von Ausweisbildern, ohne die traditionelle Methode der Papierfotos abzuschaffen. Innenminister Gerhard Karner sieht darin einen Schritt hin zu einer effizienteren und fortschrittlicheren Verwaltung.

Staatssekretär für Digitalisierung, Florian Tursky, hebt die Benutzerfreundlichkeit, Sicherheit und Datenschutzkonformität des Systems hervor, das den Prozess vereinfacht, indem der physische Transport von Fotos zur Behörde entfällt. Nachdem die Fotos ins eBild-System hochgeladen wurden, erhalten Fotografen einen Bildidentifikationscode, der den Kundinnen und Kunden übergeben oder direkt auf deren Mobiltelefone gesendet werden kann.

Die Behörden greifen über diesen Code auf die Bilder zu, was den Arbeitsaufwand und Qualitätsverlust durch manuelles Zuschneiden und Scannen der Fotos eliminiert. Das eBild-System speichert keine persönlichen Daten, entfernt alle Metadaten für maximalen Datenschutz und nutzt eine hochsichere Verschlüsselung, mit Servern, die ausschließlich in Österreich betrieben werden.

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