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Bessi (CC0), Pixabay
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Bei einem schweren Erdbeben in Taiwan ist mindestens ein Mensch ums Leben gekommen. Der Erdstoß der Stärke 6,9 ereignete sich nach Angaben der US-Erdbebenwarte (USGS) heute rund 50 Kilometer nördlich der Stadt Taitung in einer Tiefe von zehn Kilometern. Mindestens 79 Menschen mussten nach Regierungsangaben ärztlich behandelt werden. Mehrere Häuser stürzten ein, ein in einem Bahnhof stehender Zug entgleiste.

Nach Angaben der Feuerwehr starb ein Mensch in einer Zementfabrik in der nahe dem Epizentrum gelegenen Stadt Yuli durch umstürzende Maschinen. Nach Angaben der taiwanischen Eisenbahn entgleiste ein Zug im Kreis Hualien, nachdem er von herabfallenden Betonbrocken getroffen wurde. 20 Passagiere mussten in Sicherheit gebracht werden, verletzt wurde niemand.

Auch in der taiwanischen Hauptstadt Taipeh waren die Erschütterungen zu spüren. Das chinesische Erdbebenbeobachtungszentrum meldete zudem Erschütterungen in den Küstengebieten von Guangdong bis Schanghai.

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Durch heftigen Monsunregen und Erdrutsche sind in Nepal und Indien fast 50 Menschen ums Leben gekommen. Nach Angaben eines Polizeisprechers starben im Westen Nepals in den vergangenen Tagen mindestens 22 Menschen, als mehr als hundert Häuser seien durch Erdrutsche verschüttet wurden. Elf weitere Menschen wurden verletzt.

Polizei und Armee starteten eine große Rettungsaktion, beseitigten Schutt und verteilten Lebensmittel, Zelte und Kleidung. Seit Beginn der Rettungsarbeiten gestern seien elf Menschen lebend aus den Schlammmassen geborgen worden, sagte der Landrat von Achham, Dipesh Rijal. Drei von ihnen mussten demzufolge wegen schwerer Verletzungen behandelt werden.

Jenseits der Grenze im nordindischen Bundesstaat Uttar Pradesh starben nach Angaben der Behörden 26 Menschen durch starke Regenfälle. Unter den Toten waren neun Bauarbeiter, die in der Stadt Lucknow verschüttet wurden, als eine im Bau befindliche Wand auf ihre Hütten stürzte.

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Im Zusammenhang mit Erpressungsvorwürfen um Fußballstar Paul Pogba hat die französische Justiz ein Ermittlungsverfahren gegen dessen Bruder und vier weitere Personen eingeleitet. Das teilte die Staatsanwaltschaft in der Nacht auf heute mit. Paul Pogba beschuldigt seinen Bruder und Freunde aus seiner Kindheit der versuchten Erpressung von Millionensummen.

Matthias Pogba und drei seiner mutmaßlichen Komplizen sitzen derzeit in Untersuchungshaft. Das nun eingeleitete Verfahren könnte zu einem Strafprozess führen, falls die Ermittlungsrichter am Ende ausreichend Beweise sehen. Andernfalls könnten sie das Verfahren einstellen.

Matthias Pogba wird laut Staatsanwaltschaft die Erpressung in einer organisierten Bande und die Teilnahme an einer kriminellen Vereinigung zur Vorbereitung eines Verbrechens vorgeworfen. Die anderen wurden unter anderem wegen Erpressung mit Waffen in einer organisierten Bande und Freiheitsberaubung angeklagt.

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