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Soldaten sollten Hilfe leisten
Behörden in Baden–Württemberg hatten auf dem Höhepunkt der Corona–Krise beim Verteidigungsministerium Hunderte von Soldaten für Sicherheitsaufgaben angefordert, auch in Flüchtlingsheimen.
Wie aus einer Antwort des Verteidigungsministeriums auf eine Anfrage der Linken hervorgeht, wurden diese Anträge später zurückgezogen. Beispielsweise fragte das Regierungspräsidium in Karlsruhe am 1. April nach, ob die Bundeswehr 217 Soldaten „als Wachpersonal für Sicherheitsaufgaben„ zur Verfügung stellen könne.
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1000 Eilanträge gegen Maßnahmen
Bei deutschen Verfassungs– und Verwaltungsgerichten sind mittlerweile rund 1000 Eilanträge im Zusammenhang mit den Einschränkungen der Corona–Pandemie eingegangen.
Die Gerichtsverfahren betreffen etwa die Maskenpflicht, Versammlungsverbote, Reisebeschränkungen, Gottesdienst–Auflagen oder Regelungen für Geschäftsöffnungen, wie die Zeitungen der Funke Mediengruppe unter Berufung auf den Deutschen Richterbund schreiben. Derartigen Anträge hatten in der Vergangenheit durchaus Erfolgsaussichten.
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Anschlag auf Minister vereitelt?
Nach einem mutmaßlichen Anschlagsversuch auf den Dienstwagen des saarländischen Innenministers Klaus Bouillon ermittelt die Generalstaatsanwaltschaft Saarbrücken wegen des Verdachts des versuchten Mordes.
Die Ermittlungen richteten sich gegen Unbekannt und würden „in alle Richtungen geführt„, teilte der Sprecher der Staatsanwaltschaft in Saarbrücken mit. Dies schließe „auch möglicherweise staatsgefährdende Motive„ ein. Weitere Auskünfte könnten derzeit nicht erteilt werden, sagte er.
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Trump: China war inkompetent
US–Präsident Trump hat China erneut für den Ausbruch der Coronavirus–Pandemie verantwortlich gemacht und dem Land Unfähigkeit vorgeworfen. „Es hätte direkt an der Quelle gestoppt werden können. Es wäre einfach gewesen„, sagte Trump im Weißen Haus mit Blick auf das Virus. „Aber etwas ist passiert.„
Auf die Frage nach seinen Vorwürfen, die Pandemie habe ihren Ursprung in einem Forschungslabor in der chinesischen Stadt Wuhan genommen, erklärte Trump, womöglich sei ein „schrecklicher Fehler„ geschehen.
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Patienten mit Blutplasma geheilt
In Österreich haben sich mehrere Covid–19–Patienten von ihrer schweren Lungenkrankheit erholt, nachdem sie mit dem Blutplasma geheilter Coronavirus–Patienten behandelt wurden.
Der experimentelle Therapieansatz habe bei drei Patienten im Krankenhaus Graz sehr gute Ergebnisse geliefert, sagte der Grazer Infektiologe Robert Krause bei einer Pressekonferenz. Bei der Blutplasma–Therapie handle es sich jedoch um eine „Option für ganz ausgewählte Patienten, die nicht auf alle „übertragbar„ sei, sagte Krause.
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