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Zwei Wochen nach der Parlamentswahl hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron sein Regierungsteam neu aufgestellt. Dabei ist es ihm allerdings nicht gelungen, Vertreter der Oppositionsparteien ins Kabinett zu holen, wie aus der heute veröffentlichten Liste der Regierungsmitglieder hervorgeht. Der mit Vergewaltigungsvorwürfen konfrontierte Solidaritätsminister Damien Abad verlässt die Regierung.

Neuer Umweltminister wird Christophe Bechu, Bürgermeister von Angers und Nummer zwei der Partei Horizons, die zur Regierungsmehrheit zählt. Damit räumt Macron den Verbündeten einen größeren Platz ein als bisher.

Es ist der sechste Umweltminister, den Macron seit 2017 ernannte – und stieß sofort auf Kritik: „Ich kann mich nicht erinnern, dass sich Christophe Bechu für Umweltpolitik starkgemacht hat“, sagte Jean-Francois Julliard, Chef von Greenpeace in Frankreich.

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