Die israelische Regierung hat in einer umstrittenen Entscheidung die Entlassung des Shin-Bet-Chefs Ronen Bar beschlossen. Trotz heftiger Proteste in Tel Aviv und Jerusalem bestätigte das Kabinett am frühen Freitag die Entlassung, die am 10. April in Kraft tritt.
🔹 Netanyahu begründete den Schritt mit „Vertrauensverlust“, während Kritiker von politischer Einflussnahme sprechen.
🔹 Bar kritisierte seine Entlassung als „interessengesteuert und unrechtmäßig“.
🔹 Die Spannungen entstanden im Zuge einer Korruptionsermittlung gegen Netanyahus Beraterkreis, in der Beziehungen zu Katar untersucht wurden.
Die Entscheidung löste heftige Demonstrationen aus, die sich mit Protesten gegen die Wiederaufnahme der Kämpfe im Gazastreifen vermischten.
📍 In Tel Aviv setzte die Polizei Wasserwerfer ein und nahm mehrere Demonstranten fest.
📍 In Jerusalem versuchten Demonstranten, Absperrungen nahe Netanyahus Residenz zu durchbrechen.
📍 Familien der 59 israelischen Geiseln fordern Klarheit über deren Schicksal – sie fürchten, dass die Geiseln durch die israelischen Angriffe oder Hamas getötet werden könnten.
„Sie lassen unsere Geiseln im Stich und zerstören unsere Demokratie.“ – Protestierende in Jerusalem
Netanyahus rechtsgerichtete Regierung steht seit Monaten unter Druck:
⚖ Justizreform: Seit 2022 massive Proteste gegen die Einschränkung der Gerichte
🕊 Gaza-Krieg: Wachsende Kritik an der militärischen Strategie und dem Umgang mit Geiseln
🕵 Korruptionsvorwürfe: Ermittlungen gegen Netanyahus Umfeld heizen Spannungen weiter an
Ex-Verteidigungsminister Benny Gantz nannte die Regierung eine „extremistische Koalition ohne Kontrolle“, während Oppositionspolitiker Yair Golan bei einem Protest niedergeschlagen wurde.
Mit der Entlassung des Shin-Bet-Chefs und den anhaltenden Gaza-Kämpfen steht Israel vor einer der schwersten inneren Krisen der letzten Jahre.
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