Auch 2016 gibt es scheinbar keine Ruhe um das Leipziger Unternehmen Unister. Noch Ende des Jahres 2015 begann die Diskussion um den Vorwurf des möglichen „Kapitalanlagebetruges“ bei der Unister Tochter Travel24.com. Diese Frage hatte das Managermagazin in einem Bericht aufgeworfen. Hier steht man sicherlich noch am Anfang einer andauernden Diskussion auch im Jahr 2016.
Nun gibt es eine neue nicht gute Nachricht für das Unternehmen Unister. Bezahldiensteleister wie Pay Pal oder Concardis sind für Unternehmen wie Unister zur Abwicklung des Bezahlmanagements zwischen dem Unternehmen Unister und seinen Kunden wichtig. Nun hat das Unternehmen Concardis den Vertrag mit dem Unternehmen Unister gekündigt, liefert in einem Schreiben dann auch direkt die Bergründung für die Kündigung. Als Grund nennt Concardis die verschlechterte Finanzlage des Unternehmens Unister. Unister wies die Begründung zurück. Man kann den Geschäftsführer und seinen Mitgesellschaftern nur den Rat geben, das mit viel Mühe aufgebaute Unternehmen Unister nicht noch mehr in negative Schlagzeilen zu bringen, denn an dem Unternehmen hängen über 1.000 Arbeitsplätze, die durch jede negative Meldung zu Unternehmen mehr gefährdet werden. Alle an den Tisch und für Ruhe im Unternehmen sorgen, das wäre mal eine Maßnahme in 2016. Hier wird von den Gesellschaftern selber, so hat man den Eindruck von außen, ein Unternehmen innerhalb der letzten 3 Jahre von innen aufs Spiel gesetzt. Da fragen sich viele Mitarbeiter, „wann hat das endlich ein Ende?“
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