Der mysteriöse Mord an zwei Deutschen, deren Leichen vor einem Jahr in Südfrankreich gefunden wurden, ist offenbar aufgeklärt.
Ende Oktober nahmen Ermittler einen Verdächtigen fest. Bei diesem soll es sich um einen Verwandten der Toten handeln.
Die Leichen von Vater und Sohn, bei denen es sich um Heinz M. und Heiko M. handeln soll, waren im November vergangenen Jahres in orientalische Teppiche eingewickelt auf einem Feld und in einem Graben nahe der südfranzösischen Stadt Perpignan gefunden worden.
Beide wurden durch Schüsse in den Kopf aus einer Pistole mit dem Kaliber 7.65 mm getötet. Lange Zeit konnte nicht in Erfahrung gebracht werden, wer die Toten waren und woher sie kamen. Doch führte schon bald eine Spur nach Deutschland, da alle Kleidungsstücke sowie Hand- und Leinentücher und die Teppiche, in die sie eingewickelt waren, aus Deutschland stammten. Zwischenzeitlich wurde auch eine Verbindung zu den sogenannten „Döner-Morden“ vermutet. Doch nun wurde der jüngste Sohn der Familie festgenommen. Er steht im Verdacht, die beiden Personen getötet und mehr als 1000 Kilometer nach Frankreich transportiert zu haben.
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