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geralt (CC0), Pixabay
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Israel hat syrischen Berichten zufolge Raketen auf Ziele im Umland der Hauptstadt Damaskus abgefeuert. Fünf irantreue Kämpfer seien dabei getötet worden, berichtete die syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte heute. Mehrere Kämpfer seien zudem teils schwer verletzt worden. Die israelische Armee wollte die Berichte auf Anfrage nicht kommentieren.

Die staatliche syrische Agentur SANA hatte unter Berufung auf Militärkreise zunächst von zwei Verletzten berichtet. Auch Sachschaden sei entstanden. Die Luftverteidigung habe die meisten der aus dem Norden Israels abgefeuerten Boden-Boden-Raketen abgefangen.

Der syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte zufolge richteten sich die Angriffe gegen Waffenlager und andere Ziele irantreuer Milizen. Anwohnerinnen und Anwohner der betroffenen Gegenden hörten Explosionen, wie sie der dpa berichteten.

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Im nordafrikanischen Sudan haben heute Hunderttausende Menschen gegen den Miltärputsch demonstriert. Allein in der Hauptstadt Khartum sei eine sechsstellige Zahl an Demonstranten auf den Straßen, berichtete ein Reuters-Augenzeuge. Sie forderten die Wiedereinsetzung der von Zivilisten geführten Übergangsregierung und die Rückkehr auf den Pfad der Demokratie. Kundgebungen wurden auch im Osten und Norden sowie im Zentralsudan gemeldet. In der Stadt Omdurman starben nach Angaben von Ärzten zwei Menschen durch Schusswunden.

Schon in den vergangenen Tagen hatte es Proteste gegen das Vorgehen der Militärs gegeben. Bei Zusammenstößen wurden mindestens elf Demonstranten getötet. Der UNO-Sicherheitsrat hat den Putsch einhellig verurteilt. Die Übergangsregierung müsse wieder eingesetzt und alle von den Militärs inhaftierten Personen müssten sofort freigelassen werden, hatte es geheißen.

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Kurz vor Beginn der UNO-Klimakonferenz COP26 hat der britische Premierminister Boris Johnson eine Aufholjagd beim Klimaschutz gefordert. „Die Menschheit als Ganzes liegt zur Halbzeit 1:5 hinten“, sagte Johnson heute auf dem Flug zum G-20-Gipfel in Rom. „Wir haben die Möglichkeit auszugleichen, die Position zu retten, zurückzukommen, aber es wird eine Menge Kraft kosten“, sagte der Regierungschef, wie britische Medien berichteten.

Die COP26, die morgen im schottischen Glasgow beginnt, sei die letzte Möglichkeit, einen Anstieg der Erderwärmung um mehr als 1,5 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter zu verhindern.

Johnson verwies auf die Geschichte. „Wenn etwas schiefgeht, kann es mit außergewöhnlicher Geschwindigkeit schiefgehen“, sagte er. „Das hat man beim Fall des Römischen Reichs gesehen, und ich fürchte, dass wir auch einen Absturz unserer Zivilisation, unserer Welt sehen könnten, falls wir es nicht schaffen, den Klimawandel zu bekämpfen.“

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