Donnerstagmittag in Fürstenfeld: Großeinsatz für die Feuerwehr – aber nicht wegen Feuer oder Rauch, sondern wegen einem pelzigen Abenteurer namens Crazy. Der Kater hatte sich entschieden, sein Revier um den Spalt hinter dem Kachelofen zu erweitern – eine Entscheidung, die er bald bereuen sollte.
Denn Crazy saß fest. So richtig fest. Weder mit gutem Zureden noch mit Spülmittel ließ er sich wieder hervorlocken. Die Besitzer versuchten alles, aber Crazy zeigte sich wenig kooperativ – vermutlich war er von seiner eigenen Idee genauso überrascht wie alle anderen.
Die alarmierte Feuerwehr rückte mit schwerem Gerät und Fingerspitzengefühl an. Erst wurde sanft geglättet und geschmiert – half nichts. Dann blieb nur ein letzter Ausweg: Der Kachelofen musste teilweise zerlegt werden. Kachel für Kachel wurde gelöst, bis Crazy endlich wieder Tageslicht – und seine erleichterten Dosenöffner – erblickte.
Happy End: Der Kater überstand das Abenteuer ohne Kratzer, wurde sicherheitshalber noch dem Tierarzt vorgestellt und ist inzwischen wieder wohlauf – und hoffentlich etwas weniger crazy bei der Wahl seiner Schlafplätze.
Die Feuerwehr resümierte trocken: „Kein Brand, aber ein heißer Einsatz.“ 🐾🔥🧼
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