Haben Sie eine Million Dollar übrig und wissen nicht, wohin damit? Kein Problem! Donald Trump hat die perfekte Lösung: Ein exklusives Candlelight-Dinner mit ihm höchstpersönlich in Mar-a-Lago! Ein kulinarisches Erlebnis der Extraklasse – nicht wegen des Essens, sondern wegen der unbezahlbaren (naja, genau genommen schon sehr teuren) Gesellschaft.
Denn wer hier speist, bekommt nicht nur ein edles Menü serviert, sondern auch einen exklusiven Trump-Monolog über „Wie ich Amerika rette“, „Warum Fake News mich nicht stoppen können“ und „Wie toll Elon Musk ist“. Und für schlappe fünf Millionen gibt’s sogar ein persönliches Meeting – vermutlich mit einem „zufälligen“ Regierungsauftrag als Dessert.
„MAGA INC.“ – Wo Träume von Reichen wahr werden
Die Einladung zum Dinner klingt nach einem VIP-Erlebnis der besonderen Art: „Sie sind zu einem Candlelight-Dinner mit dem Ehrengast Präsident Donald J. Trump eingeladen.“ Ein Satz, der für normale Menschen ein schlechter Scherz ist – aber für Spitzenmanager, Immobilienmogule und Hedgefonds-Giganten klingt er wie Musik in den Ohren.
Natürlich wurde betont, dass Trump rein zufällig dort ist, rein zufällig redet und rein zufällig kein Geld verlangt – abgesehen von der kleinen, fast unbedeutenden Teilnahmegebühr von einer Million Dollar.
Und falls das Budget gerade nicht reicht: Kein Problem! Wer im letzten Jahr dabei war, konnte sich für nur 814.600 Dollar an Trumps Tisch setzen. Schnäppchenalarm!
Exklusiv, aber nur für die mit den größten Schecks
Damit sich niemand zu große Hoffnungen macht, steht auf der Einladung ganz klar: „Der Platz ist begrenzt.“ Ja, logisch – man will schließlich unter sich bleiben. Schließlich ist das hier kein McDonald’s, wo jeder mit einem Happy Meal vorbeikommen kann.
Achtung: Wer zu lange überlegt, ob er eine Million für ein Steak mit Trump ausgeben will, könnte am Ende leer ausgehen – die Plätze werden nach der Reihenfolge der Zahlungseingänge vergeben. Also bitte keine falsche Bescheidenheit!
Spenden oder Schmiergeld? Die große Preisfrage
Offiziell ist das Dinner ja eine Spendengala für das Super-PAC „MAGA INC.“ – also keine Bestechung, sondern „Investition in die Demokratie“. Aber Kritiker sind sich sicher: Hier geht es weniger um Wahlkampfspenden und mehr um direkten Zugang zur Macht. Wer Trump eine Million über den Tisch schiebt, könnte bald einen netten Regierungsauftrag bekommen oder zumindest eine wohlwollende Steuererleichterung.
Professor Don Moynihan von der University of Michigan bringt es auf den Punkt: „Ich kann mich nicht erinnern, dass ein amtierender Präsident in den ersten Wochen seiner Amtszeit um Spenden in Millionenhöhe gebeten hat.“
Nun ja, Trump war eben schon immer ein Mann des schnellen Geschäfts.
Und wohin fließt das ganze Geld?
Offiziell weiß niemand so genau, wo die Millionen hinwandern. Gerüchten zufolge könnte das Geld für Trumps zukünftige Präsidentenbibliothek verwendet werden – ein vermutlich goldenes Gebäude mit einer riesigen Halle nur für seine Tweets und einer Dauerausstellung mit dem Titel: „Warum ich die beste Präsidentschaft aller Zeiten hatte“.
Andere spekulieren, dass das Geld einfach in Trumps Wahlkampfkasse oder – sagen wir mal vorsichtig – in andere interessante Kanäle fließt. Aber hey, bei einer Million pro Dinner sollte wenigstens der Champagner echt sein!
Fazit: Dinner der Superlative – für Superreiche
Während normale Menschen überlegen, ob sie sich wegen der Inflation noch ein Menü im Diner leisten können, gibt es für Trumps Gäste das exklusive „Million Dollar Meal“. Der Wahlslogan könnte lauten: „Make America Great Again – eine Spende nach der anderen.“
Also, wer noch Kleingeld übrig hat: Jetzt reservieren, bevor der Preis steigt – oder Trump auf die Idee kommt, auch für ein kurzes „Hallo“ beim Händeschütteln extra Gebühren zu verlangen!
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