Microsoft hat mal wieder zugeschlagen – diesmal mit einem großflächigen Ausfall von Outlook und anderen Microsoft 365-Diensten, der am Samstag tausende Nutzer verzweifeln ließ. E-Mails? Nicht abrufbar. Excel-Tabellen? Unzugänglich. PowerPoint-Präsentationen? In einer digitalen Parallelwelt gefangen.
Microsoft ließ die Nutzer immerhin nicht völlig im Dunkeln: Auf X (ehemals Twitter) verkündete das Unternehmen um 17:01 Uhr ET, dass eine „potenzielle Ursache“ identifiziert und ein fehlerhafter Code zurückgesetzt worden sei – was auch immer das genau bedeutet. Konkrete Antworten? Fehlanzeige.
Doch damit nicht genug: Auch Xbox-Dienste (ja, Microsoft kann nicht nur Business, sondern auch Gaming ruinieren) waren betroffen. Laut DownDetector gab es ab 15:30 Uhr erste Störungen, die um 16:00 Uhr mit über 37.000 gemeldeten Problemen ihren Höhepunkt erreichten.
Und das Beste? Es ist nicht das erste Mal. Bereits in den Jahren 2023 und 2024 erfreute Microsoft die Welt mit massiven Ausfällen, die teilweise über 24 Stunden andauerten. Man könnte fast meinen, es gehört inzwischen zur Microsoft-Tradition, die Nutzer regelmäßig in den Wahnsinn zu treiben.
Während Microsoft sich auf „Systemüberwachung“ beschränkt, bleibt für viele nur eins: Warten, Fluchen und sich fragen, wie ein Konzern mit Milliarden-Umsätzen es nicht schafft, seine Dienste stabil zu halten. 🚀👏
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