In einem offenen Interview im NPR-Podcast Wild Card with Rachel Martin hat Michelle Obama Stellung zu den anhaltenden Gerüchten über eine angebliche Trennung von Ex-Präsident Barack Obama bezogen. Die ehemalige First Lady wehrte sich deutlich gegen Spekulationen, die immer dann aufkommen, wenn sie sich öffentlich zurückzieht oder bei bestimmten Anlässen nicht erscheint.
„Wenn Barack und ich mal nicht zusammen gesichtet werden, heißt es sofort, unsere Ehe sei am Ende – als wäre es die Apokalypse“, sagte Obama im Gespräch mit Martin. „Wir sind 60. Wir posten nicht jede Minute unseres Lebens auf Instagram.“
Die Gerüchte hatten sich zuletzt verdichtet, als Barack Obama im Januar allein bei einer öffentlichen Veranstaltung erschien, während Michelle bewusst der Öffentlichkeit fernblieb. Bereits in ihrer eigenen Podcast-Reihe IMO With Michelle Obama and Craig Robinson hatte sie betont, dass es sich um eine bewusste Entscheidung handelte, ihrem persönlichen Wohlbefinden Vorrang zu geben – nicht etwa um Anzeichen für eine Ehekrise.
„Ich musste lernen, Entscheidungen zu treffen, die für mich richtig sind, auch wenn sie nicht den Erwartungen anderer entsprechen“, so Obama. „Es war nicht leicht, aber ich bereue es nicht.“
Mit ihrer offenen Art schlägt Michelle Obama ein neues Kapitel auf – selbstbestimmt, reflektiert und unbeeindruckt vom öffentlichen Druck.
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