US-Präsident Donald Trump hat seit seinem Amtsantritt am 20. Januar 2025 massiv in den Bundeshaushalt eingegriffen und bereits über 100.000 Stellen gestrichen. Seine Maßnahmen sind deutlich schneller und drastischer als frühere Reformen, etwa unter Bill Clinton in den 1990er-Jahren.
Musk als Treiber der Job-Kürzungen
Ein zentraler Akteur ist Elon Musk, der als Berater der Behörde für Regierungseffizienz (DOGE) eine harte Sparpolitik durchsetzt. Bereits 75.000 Beamte nahmen ein Abfindungsangebot an, tausende weitere wurden entlassen – darunter Mitarbeiter der Veteranenbehörde, des CDC und des Energieministeriums.
Kritik an überhasteten Maßnahmen
Experten warnen, dass die schnellen Kürzungen den Staat destabilisieren könnten:
- Wieder-Einstellungen nötig: Bereits jetzt muss die Regierung Hunderte von Atom- und Lebensmittelsicherheitsmitarbeitern zurückholen.
- Klagen gegen Trump: Gewerkschaften klagen gegen Massenentlassungen, einige Urteile stehen noch aus.
Fazit: Kurzfristiger Erfolg, langfristige Risiken
Während Trump als entschlossener Reformer auftritt, könnten juristische Rückschläge und Notfall-Wiederbesetzungen seine Strategie untergraben. Experten erwarten, dass die wirtschaftlichen und politischen Folgen seiner Reformen bald spürbar werden.
Kommentar hinterlassen