Also bei allem, was Sie auf der Homepage schreiben, meine Damen und Herren, und Herr Bankdirektor a.d., kann ich mir nicht vorstellen, dass die BaFin Ihr Prospekt geprüft hat, wenn dann überhaupt überprüft auf die Einhaltung der Prospektrichtlinen und der sonstigen Rahmenbedingungen. Noch besser wäre allerdings Ihren potentiellen Kunden zu sagen, dass Ihr Prospekt BaFin gestattet ist. Nicht mehr und nicht weniger. Das sollten Sie, um keinen Ärger mit der BaFin zu bekommen, ganz schnell verändern auf Ihrer Homepage, mal nur als kleiner Tip. luxuspfandhausscreenshot 

Pfandhausbeteiligungen scheinen derzeit gerade in Mode zu sein. Hier angeboten von einer Luxus Pfandhaus GmbH, vormals Cash for Cars. 30 Millionen Euro will man über Genussrechte einsammeln. Sportliches Ziel, vor allem mit Genussrechten, die auch hier natürlich wieder einem Risiko des Tortalverlustes unterliegen. Das sollte man dem Kunden deutlich nochmals sagen und auch auf der Webseite ausdrücklich hinweisen. Schaut man sich auch die Bilanzen an, dann fehlt mir irgendwo das Verständnis, wie man  dann die Zinsen usw. erwirtschaften will? Die letzte hinterlegte Bilanz gibt das jedenfalls nur schwerlich her.  Hier wird sogar ein Verlust ausgewiesen. Unterstellt, Sie sammeln wirklich 30 Millionen ein, wie wollen Sie dann, mit dem Blick auf die alten Bilanzen, alleine über 2 Millionen Euro an Zinsen bezahlen? Da fehlt mir die Schlüssigkeit aus Ihrer Erfahrung, wenn man sich die Bilanzen anschaut. Irgendwie, natürlich subjektiv gesehen, würde ich mir das 2 mal anschauen, bevor ich dort mein Geld investieren würde.