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Apple lässt Nutzerinnen und Nutzer, die ins Visier von Cyberattacken geraten könnten, ihre Geräte besser schützen. Die Einstellung „Lockdown Mode“ bringt zugleich eine erhebliche Einschränkung der Funktionen. So sind beim Chatdienst Messages die meisten Anhänge bis auf Bilder blockiert, und es werden keine Linkvorschauen angezeigt. Anrufe über Apples Telefoniedienst Facetime werden nur zugelassen, wenn der Nutzer den Anrufer zuvor selbst kontaktiert hat.

Der „Lockdown Mode“ (deutscher Name: „Blockierungsmodus“) wird im Herbst für iPhones, iPad-Tablets und Mac-Computer verfügbar sein, wie Apple am Mittwoch ankündigte.

Personen aus Politik und Journalismus sowie Aktivistinnen und Aktivisten geraten oft ins Visier von Geheimdiensten, die versuchen, über Schwachstellen in der Software von Geräten an Daten zu kommen. Daneben gibt es Unternehmen wie die israelische Firma NSO, deren Überwachungssoftware Pegasus auch erfolgreich gegen iPhones eingesetzt wurde. Bisher bekannte Angriffe mit Pegasus wären vom „Lockdown Mode“ verhindert worden.

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