Nein, denn zur Demokratie gehört auch, dass man seinen Protest in der Öffentlichkeit vortragen kann. Das ist hier zwar gewährleistet, aber aus meiner Sicht als eine sehr gefährliche Lösung. Der Augustusplatz, dort sollen die LEGIDA Anhänger protestieren dürfen, ein gefährlicher Platz, denn er befindet sich unmittelbar am Eingang der Leipziger Fußgängerzone. Die Gefahr das Proteste und daraus entstehende Krawalle in die Fußgängerzone getragen werden könnten, ist sicherlich nicht von der Hand zu weisen. 20.000 Protestler sollen es werden, ohne die LEGIDA Gegner. Wie dies an einer so markanten und brisanten Stelle in Leipzig geordnet ablaufen soll, bleibt wohl eines der Geheimnisse von Polizeipräsident Merbitz, dessen Entscheidungen und Handlungen in Leipzig nicht immer unumstritten sind. Oft kommen Stadt und Polizei hier nicht auf einen Nenner.
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