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Kundenmeinungen zum Unternehmen Energiekonzepte Deutschland GmbH aus Leipzig

MIH83 (CC0), Pixabay
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Die Kundenmeinungen zur Energiekonzepte Deutschland GmbH (EKD) zeigen ein sehr ambivalentes Stimmungsbild: Einerseits wird die Beratung durchweg positiv bewertet, andererseits häufen sich massive Beschwerden im Bereich Kundendienst, Projektabwicklung und Mängelbehebung. Eine strukturierte Analyse mit konkreten Verbesserungsvorschlägen folgt:

1. Analyse der Kundenmeinungen

Positive Aspekte (meist Bewertung 4–5 Sterne)

  • Beratungskompetenz: Kunden loben durchweg die Freundlichkeit, Fachkenntnis und Transparenz der Berater.

  • Informationsgehalt: Gespräche (auch via Video) seien „aufschlussreich“, „kompetent“ und „detailliert“.

  • Vertrauensbildung im Vertrieb: Potenzielle Kunden fühlen sich ernst genommen.

🟢 Beispiel: „Sehr nette und kompetente Informationen, überzeugend und fachmännisch vorgetragen.“ – Martina Zeller
🟢 Beispiel: „Persönliche und umfassende Beratung. Alle Fragen wurden zufriedenstellend beantwortet.“ – Andreas Vonlaufen

Kritische Aspekte (meist Bewertung 1–2 Sterne)

a) Verzögerungen & unvollständige Projektabwicklung

  • Projekte bleiben über Monate (teilweise mehr als ein Jahr) unvollständig.

  • Fehlende Kommunikation zu nächsten Schritten.

🔴 Beispiel: „Vor knapp 2 Jahren den Vertrag unterschrieben – noch immer nicht fertig.“ – Michael Kaiser

b) Mangelhafte Erreichbarkeit & Reaktion auf Beschwerden

  • Kein Durchkommen zu zuständigen Personen.

  • Einschreiben bleiben unbeantwortet.

  • Reklamationen über Defekte ohne Rückmeldung.

🔴 Beispiel: „Keine Reaktion auf meine Beschwerde, nur Zentrale erreichbar.“ – I.
🔴 Beispiel: „Seit Monaten keine Rückmeldung zu Defekt der Anlage.“ – Jutta

c) Subunternehmerproblematik

  • Kritik an handwerklicher Qualität (z. B. beschädigte Dachrinne, unsaubere Installationen).

  • Externe Elektriker teilweise nicht qualifiziert.

🔴 Beispiel: „Polnische Subunternehmer beschädigten Dachrinne.“ – I.
🔴 Beispiel: „Elektriker waren nicht professionell – Fehler mussten selbst bezahlt werden.“ – Fauzi Kanary

d) Mangelhafte technische Nachbetreuung

  • Fehlfunktionen von Apps, fehlende Einspeisung ins Netz bleiben ungelöst.

  • Kundenservice reagiert oft nicht oder verspätet.

🔴 Beispiel: „Seit Januar keine Anzeige in App – keine Einspeisung bei Sonne – keine Reaktion.“ – Jutta


2. Verbesserungsvorschläge

A. Strukturelle & operative Maßnahmen

  1. Zentrale Projektverfolgung mit Kunden-Login

    • Einführung eines digitalen Projektstatus-Portals, auf das Kunden jederzeit zugreifen können.

    • Visualisierung des Projektfortschritts: Beratung > Dachmontage > Elektro > Inbetriebnahme.

  2. Klare Eskalationsstufen im Kundenservice

    • Einführung eines Eskalationssystems (z. B. Ticket-Level 1–3 mit Bearbeitungsfristen).

    • Verpflichtende Rückmeldung binnen 48 Stunden auf schriftliche Beschwerden.

  3. Bessere Qualifizierung & Kontrolle der Subunternehmer

    • Einführung eines Audit-Systems für Subunternehmer (z. B. Technikprüfung, Kundenfeedbackquote).

    • Haftungsübernahme bei nachweislich verursachten Schäden durch EKD, nicht Kunde.

B. Kommunikation & Transparenz

  1. Proaktive Status-Updates

    • Wöchentliche Statusmeldungen per E-Mail/SMS bei Projekten mit Verzögerungen.

    • Klartext-Kommunikation, keine Standardfloskeln.

  2. Schulung des Kundenservice auf Empathie & Handlungskompetenz

    • Weniger „wir kümmern uns drum“-Antworten – mehr konkrete Aussagen mit Frist und Ansprechpartner.

    • Vermeidung von generischen Textbausteinen, die wie KI-generiert wirken.

  3. Transparente Reaktion auf öffentliche Kritik

    • Offene Stellungnahme bei Trustpilot und Co. zu besonders schweren Vorwürfen (nicht nur Weiterleitung an Kundenservice).

    • Darstellung konkreter Lösungsangebote bei massiven Beschwerden.

C. Qualitätssicherung & Nachbetreuung

  1. Technischer Notdienst bei Ausfällen nach Inbetriebnahme

    • Einführung einer schnellen Eingreiftruppe für Notfälle (z. B. App-Ausfall, keine Einspeisung).

    • Garantierte Reaktionszeit bei technischen Störungen innerhalb von 5 Werktagen.

  2. After-Sales-Kundenzufriedenheit aktiv erfragen

    • Kunden nach Projektabschluss aktiv um Rückmeldung bitten.

    • Frühzeitiges Erkennen von Unzufriedenheit ermöglicht Nachbesserung.


3. Fazit

Stärken von EKD liegen in der Kundenakquise und Beratungskompetenz. Kritische Schwächen betreffen operative Umsetzung, Servicequalität und das Schadensmanagement.

Wenn EKD diese strukturellen Mängel ernsthaft adressiert, kann das Unternehmen sein positives Image aus der Beratung auch über den gesamten Kundenlebenszyklus hinweg ausbauen und langfristig Vertrauen (zurück)gewinnen.

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