Im Streit um die Berliner East Side Gallery zeichnet sich ein möglicher Kompromiss ab. Demnach könnte für die beiden geplanten Wohnhäuser hinter dem Abschnitt der früheren Berliner Mauer unter bestimmten Voraussetzungen auf weitere Durchbrüche verzichtet werden, sagte ein Sprecher des Investors Living Bauhaus heute laut AFP.Stattdessen würde nach seinen Angaben dann ein bereits bestehender Durchbruch um sechs Meter erweitert und von den zwei Investoren geteilt. „Wir sind grundsätzlich bereit zu diesem Kompromiss unter dem Vorbehalt, dass er technisch und statisch umsetzbar ist“, sagte der Firmensprecher. Living Bauhaus will die notwendige Umplanung jetzt prüfen lassen. Das könne mehrere Wochen in Anspruch nehmen, sagte der Sprecher.
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