In diese kriminelle Ecke war die Bewegung geraten, nachdem die Vergangenheit eines ihrer Gründer bekanntgeworden war. Lutz Bachmann ist nun unter dem Druck der eigenen Bewegung zurückgetreten nachdem weitere Verfehlungen herausgekommen waren. Verfehlungen die die Bewegung zusätzlich in eine rechte Ecke gedrückt haben in der Öffentlichkeit. Nun ist bei PEGIDA eine Machtlücke entstanden. Eine Machtlücke die auch zum Ende von PEGIDA führen kann, manche sagen sogar wird. das vor allem weil die in der Öffentlichkeit jetzt bekannte Frau Oertel kein Charisma hat. Sie wird die Bewegung nicht führen können, ihr wird man kaum folgen. Andere Personen innerhalb von PEGIDA drängen sich derzeit nicht auf. PEGIDA muss jetzt aufpassen das ehemalige NPD Aktivisten sie nicht vollends unterwandern, wie scheinbar schon bei LEGIDA passiert. Hier waren in dieser Woche deutliche rechte Tendenzen der Demonstrationsteilnehmer auf Seiten von LEGIDA zu erkennen. PEGIDA hat sich mittlerweile auch indirekt von LEGIDA distanziert, weil LEGIDA sich bis Heute angeblich geweigert hat eine Erklärung zu unterschreiben in der sich LEGIDA zu den Zielen von PEGIDA bekennen soll. Öffentlich ist schon die Rede davon das PEGIDA dann Legida verklagen will. So fängt er an der Anfang vom Ende einer Bewegung die durchaus berechtigte Sorgen von Menschen aufgezeigt hat, hier zum Beispiel zum Thema „TTIP“. So langsam erkämpft sich auch die etablierte Politik ihr Terrain zurück, in dem man auf die PEGIDA Befürworter zugeht in Diskussionen. Erst gestern fand solch eine Diskussion in Dresden mit Wirtschaftsminister Gabriel statt. Eingeladen hatte die Landeszentrale für politische Bildung in Sachsen. Es soll weitere Veranstaltungen mit Diskussionen in Dresden dazu geben. Auch die CDU Sachsen will sich hier beteiligen.
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