Jeden Tag hört man von Auseinandersetzungen in Flüchtlingsunterkünften. Dies hat nach Meinung der Polizei auch mit der Vermischung der unterschiedlichsten Glaubensrichtungen der Flüchtlinge zu tun. Nun fordert die Gewerkschaft der Polizei eine getrennte Unterbringung von Christen und Muslimen in den Flüchtlingsunterkünften. GdP Vize-Chef Radek sagte der Zeitung „Die Welt“, es müsse alles getan werden, um weitere Gewaltausbrüche zu verhindern. Enge führe zu Aggressionen. Selbst eine Winzigkeit, wie der Gang zur Toilette, könne dann in Handgreiflichkeiten enden. Weil sich die unterschiedlichen Gruppen solidarisierten, kommt es laut Radek vermehrt zu Massenschlägereien. Eine solche hat es gestern in einer Unterkunft in Kassel-Calden gegeben. Aber auch in Leipzig gab es in den letzten Tagen einen ähnlichen Vorfall.
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