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Kinderversorgungsdienst?

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Bereits mehrfach versuchten Mitarbeiter eines dubiosen Versicherungsunternehmens, Eltern „zum Wohle des Kindes“ Kapitalanlagen aufzuschwatzen. Hier wird eine alte Masche aus den neunziger Jahren neu aufgewärmt.

Vertreter des „Kinderversorgungsdienstes“ tauchen unangemeldet bei frisch gebackenen Eltern auf und raten dringend zum Abschluss einer Kapitallebensversicherung, „damit das Kind abgesichert ist und es gut hat“. Woher die dubiosen Mitarbeiter die Informationen über den Familienzuwachs haben, ist unklar.

Eindeutig ist jedoch, dass Verbraucher auf keinen Fall auf derartige Angebote eingehen sollten. „Diese Unternehmen sind mit Sicherheit unseriös“, warnt Dr. Peter Lischke, Geschäftsführer der Verbraucherzentrale Berlin. „Es ist an sich eine gute Idee, für seine Nachkommen Geld anzulegen, aber solche schwerwiegenden Entscheidungen sollten nicht an der Haustür getroffen werden; erst recht nicht, wenn die Vertreter unangemeldet kommen und ihre Informationen aus nicht nachvollziehbarer Quelle bezogen haben.“

Quelle.VBZ Bayern

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