Jahresbericht zum 30. September 2021 Warburg Portfolio Dynamik – Anteilklasse T; Warburg Portfolio Dynamik – Anteilklasse V; Warburg Portfolio Dynamik – Anteilklasse A

Warburg Invest Kapitalanlagegesellschaft mbH

Hamburg

Warburg Portfolio Dynamik

Jahresbericht zum 30. September 2021

Management und Verwaltung

Kapitalverwaltungsgesellschaft

WARBURG INVEST
KAPITALANLAGEGESELLSCHAFT MBH
Ferdinandstraße 75
D-20095 Hamburg
(im Folgenden: WARBURG INVEST)

Gezeichnetes und eingezahltes Kapital:
EUR 5.600.000,00
(Stand: 31. Dezember 2020)

Aufsichtsrat

bis zum 30. September 2021:
Joachim Olearius
Sprecher der Partner
M.M. Warburg & CO (AG & Co.)
Kommanditgesellschaft auf Aktien, Hamburg
– Vorsitzender –

Thomas Fischer
Sprecher des Vorstandes
MARCARD, STEIN & CO AG, Hamburg
– stellv. Vorsitzender –

Dipl.-Kfm. Uwe Wilhelm Kruschinski
Hamburg
sowie
seit dem 1. November 2021:
Manuela Better
M.M.Warburg & CO (AG & Co.)
Kommanditgesellschaft auf Aktien, Hamburg
– Vorsitzende (ab 19. November 2021) –

Geschäftsführung

Christian Schmaal

Matthias Mansel

Verwahrstelle

M.M.Warburg & CO (AG & Co.)
Kommanditgesellschaft auf Aktien
Ferdinandstraße 75
D-20095 Hamburg

Abschlussprüfer

BDO AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Fuhlentwiete 12
D-20355 Hamburg
DEUTSCHLAND
www.bdo.de

Das Portfoliomanagement des Investmentvermögens ist ausgelagert an die LRI Invest S.A., Munsbach (Luxemburg).

1. Anlageziele und -strategie

Das als vermögensverwaltendes Investmentvermögen aufgelegte Warburg Portfolio Dynamik investiert in nationale und internationale Aktien und Anleihen sowie Investmentfonds. Das Portfolio wird aktiv verwaltet, das heißt die Gewichtung der einzelnen Anlageklassen wird flexibel an die jeweilige Kapitalmarktsituation angepasst, um Chancen wahrzunehmen und Kursschwankungen zu reduzieren. Hierbei beträgt die maximale Aktienquote 100 Prozent des Investmentvermögens. Ziel des Warburg Portfolio Dynamik ist die Erzielung hoher Renditen unter Inkaufnahme höherer Risiken sowie einer höheren Volatilität.

Die Anlagestrategie des Warburg Portfolio Dynamik ist langfristig ausgerichtet. Ausgangsbasis für unseren Investmentprozess sind transparente und nachvollziehbare Anlageentscheidungen, die auf unserer fundamental begründeten Markteinschätzung basieren. Diese beruht auf einer umfassenden Analyse der globalen Konjunkturentwicklung, für die volkswirtschaftliche Zeitreihen und Unternehmensdaten herangezogen werden. Diese makroökonomischen Fundamentalmodelle bilden das Grundgerüst unserer taktischen Asset Allokation.

2. Anlagepolitik im Berichtszeitraum

Aktien:

Zu Beginn des Berichtszeitraums befanden sich die internationalen Aktienbörsen nach dem Corona-bedingten Absturz im März 2020 weiter auf Erholungskurs, obwohl die Wirtschaft in vielen Ländern nach wie vor unter den Corona-bedingten Einschränkungen zu kämpfen hatte. Einige Börsen, darunter der DAX und die großen US-Indizes, haben dann sogar zum Jahreswechsel neue Rekordstände erreicht. Hintergrund für diese Entwicklung waren trotz der vielen fundamentalen Probleme zum einen die Zinssenkungen der Notenbanken, die dazu geführt haben, dass festverzinsliche Wertpapiere aufgrund immer geringerer Zinskupons für Anleger noch unattraktiver wurden. Gleichzeitig sorgte die anhaltende Liquiditätsschwemme aber auch dafür, dass viel Kapital angelegt werden musste. Das viele Geld der Notenbanken suchte nach immer weniger vorhandenen attraktiven Anlagemöglichkeiten, sodass die Bewertungen von Vermögensgegenständen wie Aktien immer größere Höhen erreichten. Dank der Zulassung erster Corona-Impfstoffe, aber auch, weil ein harter Brexit in letzter Sekunde vermieden wurde und mit Joe Biden ein berechenbarerer und zuverlässigerer US-Präsident ins Weiße Haus einzog, war der Beginn des Jahres 2021 ein ruhigerer Start als in den vergangenen Jahren. Ein global synchron verlaufender Konjunkturaufschwung sowohl in den Industrie- als auch in den Schwellenländern sorgte für ein außerordentlich starkes globales Wirtschaftswachstum. In China, den USA und in Deutschland erholte sich die Wirtschaft so kräftig, dass der 2020 entstandene wirtschaftliche Schaden deutlich geschmälert wurde. Auch wenn die Inflationsraten wieder etwas anstiegen, blieb die internationale Geldpolitik auf dem eingeschlagenen, sehr expansiven Kurs. Und auch von der Fiskalpolitik gingen weitere expansive Impulse aus.

So konnten die Aktienmärkte im ersten Quartal 2021 an die positive Wertentwicklung seit dem Sommer 2020 anknüpfen. Der DAX durchbrach Ende März die Marke von 15.000 Punkten und erreichte damit das von uns für dieses Jahr prognostizierte Kursziel schneller als erwartet. Überraschend entwickelten sich Aktien aus der Eurozone trotz der anhaltenden oder zum Teil sogar wieder verschärften wirtschaftlichen Beschränkungen äußerst robust. Auch in den USA lieferten Aktien aus dem Dow Jones und dem S&P 500 gute Ergebnisse ab. Dagegen gerieten die Zugpferde des vergangenen Jahres ins Hintertreffen. Die amerikanische Technologiebörse Nasdaq legte nur leicht zu und auch die meisten Schwellenländerbörsen konnten nicht mit der Entwicklung in den Industrieländern mithalten. Unter der Oberfläche der vielerorts steigenden Aktienindizes hatten sich seit Jahresbeginn jedoch deutliche Veränderungen ergeben. So machte im ersten Quartal ein mehrfacher Favoritenwechsel Anlegern das Leben schwer. Bis Mitte Februar konnten Technologieunternehmen ihre bereits im vergangenen Jahr erzielten überdurchschnittlichen Kursgewinne weiter ausbauen. Die Aussicht auf eine sehr starke wirtschaftliche Erholung sowie aufkeimende Inflationssorgen, die vor allem in den USA für steigende Zinsen sorgten, lösten dann eine scharfe Korrektur bei Growth-Aktien aus, zu denen vor allem Technologiewerte gehören. Profiteure dieser Entwicklung waren von Mitte Februar bis Mitte März Value-Aktien, die in Sektoren wie Industrie, Rohstoffe und Finanzwerten zu finden sind. Als Ende März die Schieflage eines großen US-Family-Offices bekannt wurde, gerieten dann defensive Sektoren wie Nahrungsmittel und Versorger stärker in den Fokus der Anleger. Klare und anhaltende Trends waren zu diesem Zeitpunkt im Jahr Fehlanzeige, sodass aktives Handeln und eine regelmäßige Anpassung der Anlagestrategie erforderlich wurden. Dass in europäischen Indizes mehr Value-Aktien als in US-Indizes enthalten sind, erklärt, warum in diesem Frühjahr erstmals seit langer Zeit viele europäische Aktien eine bessere Wertentwicklung aufwiesen als US-Werte.

Beflügelt von starken Wirtschaftsdaten haben die meisten Aktienmärkte in den Sommermonaten ihre positive Kursentwicklung fortgesetzt. Dabei schlugen sich europäische und US-amerikanische Aktienindizes ähnlich gut, während Aktien aus den Schwellenländern nicht ganz mithalten konnten. Die anfängliche Skepsis, ob und wie schnell sich die Weltwirtschaft von der Corona-Pandemie erholen könne, war dank des beschleunigten Impftempos und der rückläufigen Neuinfektionszahlen einem zunehmenden Optimismus gewichen. Im Unterschied zur Finanz- und Wirtschaftskrise der Jahre 2008 und 2009, von der sich die Weltwirtschaft nur langsam erholte, verläuft der Aufholprozess diesmal wesentlich dynamischer. Hierbei spielen vor allem die Konjunkturpakete in den Industrieländern eine wesentliche Rolle. Deutschland hat finanzielle Mittel für Corona-Maßnahmen im Umfang von 750 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt, das entspricht mehr als zwanzig Prozent des Bruttoinlandsproduktes. In den USA belaufen sich die beschlossenen Hilfspakete mittlerweile auf rund sechs Billionen US-Dollar, also gut einem Viertel der gesamten jährlichen Wirtschaftsleistung. Damit übernehmen die USA die Rolle des globalen Konjunkturmotors, von dem viele andere Volkswirtschaften profitieren. Die Kehrseite der Medaille der schnellen wirtschaftlichen Erholung ist ein deutlicher Anstieg der Inflationsraten. Viele Haushalte und Unternehmen verfügen dank des guten Krisenmanagements von Regierungen und Zentralbanken über hohe finanzielle Reserven. Die aufgestaute Nachfrage führt angesichts noch nicht wieder komplett hergestellter Lieferketten und Kapazitäten auf der Angebotsseite zu fehlenden Vorleistungsgütern sowie hohen Transport- und Rohstoffkosten. Derzeit können viele Unternehmen ihre höheren Kosten auf die Preise überwälzen, doch sollte dies nur von temporärer Natur sein. Bei einigen Rohstoffen könnte der Höhepunkt der Preisentwicklung bereits erreicht sein, sodass sich beispielsweise die US-Inflationsrate von mittlerweile fünf Prozent in den nächsten Monaten wieder zurückbilden wird. In Deutschland und in der Eurozone wird sich der Preisauftrieb dagegen im zweiten Halbjahr noch beschleunigen. Doch auch hier erwarten wir einen Rückgang der Inflationsrate zu Beginn des Jahres 2022 wieder auf Werte von unter zwei Prozent.

Nach den deutlichen Kursgewinnen in den ersten beiden Quartalen 2021 ist es an fast allen Aktienmärkten im Schlussquartal des Berichtszeitraums zu einer Konsolidierung gekommen. Vor allem der September wurde seinem Ruf als schwieriger Börsenmonat erneut gerecht, sodass gemessen am MSCI World Aktienindex über das gesamte dritte Quartal nur eine Seitwärtsbewegung bei der Wertentwicklung zu verzeichnen war. Dabei schlugen sich die Börsen in den Industrieländern erneut besser als die der Emerging Markets, was vor allem auf schwächere Aktienkurse in China und in anderen asiatischen Ländern zurückzuführen war. In den letzten drei Monaten des Berichtszeitraumes hat die Delta-Variante des Coronavirus insbesondere in Asien zu einer zunehmenden Zahl von Neuinfektionen geführt, die eine Verlangsamung der wirtschaftlichen Lockerungsmaßnahmen oder sogar neue wirtschaftliche Beschränkungen zur Folge hatte. Aber auch in vielen anderen Ländern blieb das Coronavirus ein wichtiger Einflussfaktor, der zu Bremsspuren bei den wirtschaftlichen Aktivitäten führte. Zudem wirkten sich die anhaltenden Lieferprobleme bei wichtigen Vorleistungsgütern, hohe Energie- und Transportkosten sowie der Fachkräftemangel negativ auf die Konjunktur aus.

Die Anlagepolitik des Fonds war im Berichtszeitraum von einer wachstumsorientierten, auf Aktien in den USA und Europa ausgerichteten Anlagestruktur geprägt. Dabei wurde eine aktive Handlungsweise beibehalten. In den ersten 3 Monaten des Berichtszeitraums wurde die bereits hohe Aktienquote von etwa 90 Prozent aufgrund der guten Börsensituation weiter in Richtung Maximalgewichtung erhöht. Im Verlaufe des ersten Quartals, insbesondere im Februar wurde diese dann etwas auf 92 Prozent reduziert und schließlich im März wieder erhöht. Per Ende März lag die Aktienquote bei gut 95 Prozent. In den folgenden sechs Monaten bis Ende September 2021 wurden einige Transaktionen unter Beibehaltung der Aktienquote getätigt, so dass die Aktienquote zum Ende des Berichtszeitraums weiterhin bei etwa 95 Prozent lag. Hintergrund für die grundsätzlich offensive Positionierung im Berichtszeitraum war die deutliche konjunkturelle Erholung der Weltwirtschaft nach dem starken Einbruch im vergangenen Jahr. Schwerpunkte der Aktienanlagen bildeten Investments in Qualitätsunternehmen aus Europa und den USA mit einer hohen Marktkapitalisierung. Dabei wurde auf eine über viele Branchen und Einzeltitel diversifizierte Allokation Wert gelegt. In den Zeiten, in denen die Aktienquote zur Reduzierung des Risikos gesenkt wurde, erfolgte eine Erhöhung des Anteils an Liquidität.

Im Berichtszeitraum erhöhte sich der Anteilwert des Warburg Portfolio Dynamik in den Anteilklassen A, T und V um jeweils 20,69 %. Die Berechnung erfolgt gemäß Bundes-verband Investment und Asset Management e.V. – BVI. Wir weisen darauf hin, dass historische Daten zu Wertentwicklungen des Fonds keine Prognose auf eine ähnliche Entwicklung in der Zukunft zulassen.

Quellen des Veräußerungsergebnisses

Das Veräußerungsergebnis des Warburg Portfolio Dynamik setzt sich zusammen aus realisierten Gewinnen und Verlusten aus Aktien und Aktienfonds. Die Aktiengewinne konnten aufgrund der positiven Entwicklung einer Vielzahl an Titeln erzielt werden. Die verlustbringenden Aktien- und Aktienfondsverkäufe wurden hauptsächlich zur Steuerung des Fonds innerhalb der Sektorrotation vorgenommen. Insgesamt wurde ein deutlicher Gewinn realisiert.

Die entsprechenden Beträge können der Ertrags- und Aufwandsrechnung entnommen werden.

3. Wesentliche Risiken im Berichtszeitraum

Zins- und Spread-Änderungsrisiken

Im Berichtszeitraum waren keine Anleihen im Bestand.

Währungsrisiken

Zum Ende des Berichtszeitraums war der Fonds zu rund 53 Prozent in Wertpapiere investiert, die nicht in Euro notiert sind. In der Währungsaufteilung entfielen dabei rund 39 Prozent auf US-Dollar, etwa 5 Prozent auf den Schweizer Franken, etwa 4 Prozent auf das Britische Pfund, knapp 2 % auf den Japanischen Yen sowie jeweils etwa 1 Prozent auf Hongkong-Dollar, Dänische und Norwegische Kronen.

Sonstige Marktpreisrisiken

Das Warburg Portfolio Dynamik kann entsprechend seinem Anlagekonzept nahezu vollständig am Aktienmarkt investiert sein und ist damit den Risiken von Marktpreisveränderungen besonders ausgesetzt.

Operationelle Risiken

Operationelle Risiken werden als Gefahr von Verlusten definiert, die infolge von Unangemessenheit oder Versagen von internen Kontrollen und Systemen, Menschen oder aufgrund externer Ereignisse eintreten, einschließlich Rechts- und Reputationsrisiken. Entsprechend den aufsichtsrechtlichen Vorgaben hat die Gesellschaft eine unabhängige Compliance-Funktion eingerichtet, die darauf ausgelegt ist, die Angemessenheit und Wirksamkeit der seitens der Gesellschaft zur Einhaltung externer und interner Vorgaben eingerichteten Maßnahmen und Verfahren zu überwachen, regelmäßig zu bewerten und somit die operationellen Risiken möglichst gering zu halten. Zudem wird die Ordnungsmäßigkeit sämtlicher relevanter Aktivitäten und Prozesse durch die Interne Revision überwacht. Ausgelagerte Bereiche sind in die Überwachung einbezogen. Im Berichtszeitraum kam es zu keinen besonderen Vorkommnissen hinsichtlich der permanent bestehenden operationellen Risiken.

Liquiditätsrisiken

Wegen der Größe der Euro-Märkte im Aktien- und Rentenbereich und der hohen Zahl der Marktteilnehmer ist davon auszugehen, dass Wertpapiere im Warburg Portfolio Dynamik jederzeit zu einem angemessenen Verkaufserlös veräußert werden können. In extremen Marktphasen kann trotz aller Sorgfalt bei der Titelauswahl nicht ausgeschlossen werden, dass Verkäufe nicht im erforderlichen Umfang möglich sind. Im Berichtszeitraum war keine Einschränkung der Liquidität festzustellen.

Bonitäts- und Adressenausfallrisiken

Im Berichtszeitraum erfolgten keine Investitionen in Anleihen bzw. Anleihefonds. Es bestand daher kein Bonitäts- und Adressenausfallrisiko.

4. Wesentliche Ereignisse im Berichtszeitraum

Im Berichtszeitraum waren für den Warburg Portfolio Dynamik keine wesentlichen Ereignisse zu verzeichnen.

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)

für den Zeitraum vom 1. Oktober 2020 bis 30. September 2021

Anteilklasse T Anteilklasse A Anteilklasse V Gesamtfonds
EUR EUR EUR EUR
I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller (nach Körperschaftsteuer) 107.858,85 100.462,42 11.839,97 220.161,24
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) 311.781,04 290.430,85 34.225,03 636.436,92
3. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Ausland (vor Quellensteuer) 196,81 183,29 21,59 401,69
4. Erträge aus Investmentanteilen 32.332,32 30.116,94 3.549,23 65.998,49
5. Abzug ausländischer Quellensteuer -67.998,14 -63.341,84 -7.464,36 -138.804,34
6. Sonstige Erträge 22.831,88 21.266,35 2.506,30 46.604,53
davon Quellensteuer-Erstattung 22.831,88 21.266,35 2.506,30 46.604,53
Summe der Erträge 407.002,76 379.118,01 44.677,76 830.798,53
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen -23,10 -28,06 -1,78 -52,94
2. Verwaltungsvergütung -382.745,13 -356.141,82 -42.014,72 -780.901,67
3. Verwahrstellenvergütung -31.021,38 -28.900,33 -3.405,27 -63.326,98
4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten -8.753,18 -8.155,49 -960,81 -17.869,48
5. Sonstige Aufwendungen -10.896,66 -10.143,28 -1.196,87 -22.236,81
davon Fremde Depotgebühren -5.574,30 -5.192,01 -611,94 -11.378,25
davon Kosten für Steuer- und Rechtsberatung -1.777,22 -1.655,37 -195,09 -3.627,68
davon Verwahrentgelt -2.761,66 -2.565,80 -303,87 -5.631,33
Summe der Aufwendungen -433.439,45 -403.368,98 -47.579,45 -884.387,88
III. Ordentlicher Nettoertrag -26.436,69 -24.250,97 -2.901,69 -53.589,35
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne 3.487.384,48 3.249.120,34 382.819,65 7.119.324,47
davon aus Wertpapiergeschäften 3.487.384,48 3.249.120,34 382.819,65 7.119.324,47
2. Realisierte Verluste -606.294,38 -565.025,11 -66.554,50 -1.237.873,99
davon aus Wertpapiergeschäften -606.294,38 -565.025,11 -66.554,50 -1.237.873,99
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften 2.881.090,10 2.684.095,23 316.265,15 5.881.450,48
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 2.854.653,41 2.659.844,26 313.363,46 5.827.861,13
1. Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne 2.955.505,29 1.997.897,98 322.682,80 5.276.086,07
2. Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste -121.923,40 -82.419,25 -13.311,63 -217.654,28
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 2.833.581,89 1.915.478,73 309.371,17 5.058.431,79
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 5.688.235,30 4.575.322,99 622.734,63 10.886.292,92

Entwicklung des Sondervermögens

Anteilklasse T Anteilklasse A Anteilklasse V Gesamtfonds
EUR EUR EUR EUR
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres 29.590.516,42 19.323.661,67 3.117.367,62 52.031.545,71
1. Ausschüttung für das Vorjahr 0,00 -24.618,24 0,00 -24.618,24
2. Mittelzu-/​abfluss (netto) -2.461.723,22 7.302.498,79 -137.095,54 4.703.680,03
a) Mittelzuflüsse aus Anteilsschein-Verkäufen 3.763.105,55 11.500.780,14 29.215,70
b) Mittelabflüsse aus Anteilsschein-Rücknahmen -6.224.828,77 -4.198.281,35 -166.311,24
3. Ertragsausgleich /​ Aufwandsausgleich 46.782,58 -566.360,17 4.543,24 -515.034,35
4. Ergebnis des Geschäftsjahres 5.688.235,30 4.575.322,99 622.734,63 10.886.292,92
davon Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne 2.955.505,29 1.997.897,98 322.682,80
davon Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste -121.923,40 -82.419,25 -13.311,63
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres 32.863.811,08 30.610.505,04 3.607.549,95 67.081.866,07

Verwendung der Erträge des Sondervermögens

Berechnung der Wiederanlage (Anteilklasse T)

insgesamt je Anteil
EUR EUR
I. Für die Wiederanlage verfügbar
1. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 2.854.653,41 14,063
II. Wiederanlage 2.854.653,41 14,063

Vergleichende Übersicht mit den letzten Geschäftsjahren (Anteilklasse T)

Geschäftsjahr Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres Anteilswert
30.09.2021 EUR 32.863.811,08 EUR 161,90
30.09.2020 EUR 29.590.516,42 EUR 134,15
30.09.2019 (Anteilsplit 1:100 zum 30. April 2019) EUR 45.924.160,78 EUR 136,24
30.09.2018 EUR 48.956.581,74 EUR 14.420,20

Verwendung der Erträge des Sondervermögens

Berechnung der Ausschüttung (Anteilklasse A)

insgesamt je Anteil
EUR EUR
I. Für die Ausschüttung verfügbar 6.469.122,08 31,129
1. Vortrag aus dem Vorjahr 3.809.277,82 18,330
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 2.659.844,26 12,799
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet 6.203.117,60 29,849
1. Der Wiederanlage zugeführt 1.611.541,84 7,755
2. Vortrag auf neue Rechnung 4.591.575,76 22,094
III. Gesamtausschüttung und Steuerabzug 266.004,48 1,280
1. Endausschüttung 266.004,48 1,280

Vergleichende Übersicht mit den letzten Geschäftsjahren (Anteilklasse A)

Geschäftsjahr Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres Anteilswert
30.09.2021 EUR 30.610.505,04 EUR 147,30
30.09.2020 EUR 19.323.661,67 EUR 122,20
30.09.2019 (Anteilsplit 1:100 zum 30. April 2019) EUR 12.675.184,81 EUR 124,63
30.09.2018 EUR 10.393.114,66 EUR 13.239,64

Verwendung der Erträge des Sondervermögens

Berechnung der Wiederanlage (Anteilklasse V)

insgesamt je Anteil
EUR EUR
I. Für die Wiederanlage verfügbar
1. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 313.363,46 12,894
II. Wiederanlage 313.363,46 12,894

Vergleichende Übersicht mit den letzten Geschäftsjahren (Anteilklasse V)

Geschäftsjahr Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres Anteilswert
30.09.2021 EUR 3.607.549,95 EUR 148,44
30.09.2020 EUR 3.117.367,62 EUR 123,00
30.09.2019 EUR 3.574.165,67 EUR 125,02
30.09.2018 EUR 2.694.764,86 EUR 132,59

Vermögensübersicht zum 30. September 2021

Wirtschaftliche Gewichtung Geographische Gewichtung
Die Angabe der wirtschaftlichen und geographischen Gewichtung entfällt, sofern nicht angegeben.
Durch Rundungen bei der Berechnung des Prozentanteils am Nettoinventarwert können geringe Rundungsdifferenzen entstanden sein.
I. Vermögensgegenstände 100,53 % 100,53 %
1. Aktien Handel und Dienstleistung 18,74 % USA 29,46 %
Finanzsektor 14,85 % Bundesrepublik Deutschland 10,86 %
Herstellung industrieller Grundstoffe und Halbfabrikate 12,51 % Frankreich 7,62 %
Industrielle Produktion inc. Bauindustrie 9,16 % Irland 4,12 %
Ernährung und Produktion von Konsumgütern 5,43 % Grossbritannien und Nordirland 3,90 %
sonstige 9,04 % sonstige 13,76 %
gesamt 69,72 % gesamt 69,72 %
2. sonstige Wertpapiere Gesundheits- und Pflegewesen 2,33 % Schweiz 2,33 %
gesamt 2,33 % gesamt 2,33 %
3. Wertpapier-Investmentanteile 22,66 % 22,66 %
4. Bankguthaben/​Geldmarktfonds 5,60 % 5,60 %
5. sonstige Vermögensgegenstände 0,22 % 0,22 %
II. Verbindlichkeiten -0,53 % -0,53 %
III. Fondsvermögen 100,00 % 100,00 %

Vermögensaufstellung im Detail

Käufe /​ Zugänge % des
Gattungsbezeichnung Stück, Anteile Bestand Verkäufe /​ Abgänge Kurs Kurswert Fonds-
ISIN /​ VWG bzw. Währung 30.09.2021 im Berichtszeitraum in Währung in EUR vermögens
Wertpapiervermögen 63.530.358,10 94,71
Börsengehandelte Wertpapiere 47.430.705,03 70,71
Aktien
Alibaba Group Holding Ltd. STK 50.000 0 HKD 148,3000 820.433,95 1,22
KYG017191142 0
Allianz SE STK 7.000 2.000 EUR 195,8800 1.371.160,00 2,04
DE0008404005 1.500
Alphabet Inc. STK 560 0 USD 2.687,0700 1.296.703,18 1,93
US02079K3059 640
Amadeus IT Group S.A. STK 11.500 11.500 EUR 57,6400 662.860,00 0,99
ES0109067019 0
Amazon.com Inc. STK 560 0 USD 3.301,1200 1.593.026,15 2,37
US0231351067 200
Applied Materials Inc. STK 14.500 14.500 USD 128,2700 1.602.753,24 2,39
US0382221051 0
ASML Holding N.V. STK 2.800 0 EUR 647,7000 1.813.560,00 2,70
NL0010273215 1.950
BASF SE STK 21.850 21.850 EUR 65,8300 1.438.385,50 2,14
DE000BASF111 0
Blackrock Inc. STK 2.200 550 USD 856,5700 1.623.899,35 2,42
US09247X1019 0
BNP Paribas S.A. STK 11.750 27.250 EUR 55,2600 649.305,00 0,97
FR0000131104 15.500
Chevron Corp. STK 8.000 8.000 USD 103,3300 712.344,35 1,06
US1667641005 0
Cisco Systems Inc. STK 26.000 13.000 USD 55,4800 1.243.035,03 1,85
US17275R1023 0
Danaher Corp. STK 2.850 0 USD 306,6100 753.016,93 1,12
US2358511028 1.650
Deutsche Post AG STK 12.250 12.250 EUR 55,5200 680.120,00 1,01
DE0005552004 0
Deutsche Telekom AG STK 60.000 17.500 EUR 17,5360 1.052.160,00 1,57
DE0005557508 0
Diageo PLC STK 33.000 33.000 GBP 35,6150 1.361.476,98 2,03
GB0002374006 0
Dow Inc. STK 10.850 10.850 USD 58,8200 549.956,48 0,82
US2605571031 0
Eiffage S.A. STK 6.350 6.350 EUR 87,9800 558.673,00 0,83
FR0000130452 0
IQVIA Holdings Inc. STK 4.900 4.900 USD 242,9100 1.025.687,45 1,53
US46266C1053 0
Johnson Controls International PLC STK 15.750 15.750 USD 70,4900 956.712,91 1,43
IE00BY7QL619 0
L’Oréal S.A. STK 3.300 3.300 EUR 363,3000 1.198.890,00 1,79
FR0000120321 0
Linde PLC STK 7.000 1.775 EUR 257,9500 1.805.650,00 2,69
IE00BZ12WP82 1.700
Microsoft Corp. STK 7.300 0 USD 284,0000 1.786.548,32 2,66
US5949181045 5.170
Morgan Stanley STK 24.000 5.500 USD 99,5500 2.058.856,48 3,07
US6174464486 0
Mowi ASA STK 26.500 26.500 NOK 229,0000 594.837,26 0,89
NO0003054108 0
Neste Oyj STK 11.600 22.350 EUR 48,6900 564.804,00 0,84
FI0009013296 10.750
Nestlé S.A. STK 16.250 0 CHF 112,4600 1.686.718,35 2,51
CH0038863350 3.000
NVIDIA Corp. STK 3.950 5.150 USD 205,1700 698.368,31 1,04
US67066G1040 1.200
Orsted A/​S STK 5.200 5.200 DKK 871,8000 609.572,47 0,91
DK0060094928 0
PayPal Holdings Inc. STK 4.200 4.200 USD 259,0000 937.394,98 1,40
US70450Y1038 4.180
Rio Tinto PLC STK 22.500 27.500 GBP 48,2050 1.256.429,19 1,87
GB0007188757 5.000
Sams.El.0,5Sp.Gdrs144A/​95 STK 370 365 USD 1.565,0000 498.987,46 0,74
US7960508882 545
SAP SE STK 10.800 4.500 EUR 117,7800 1.272.024,00 1,90
DE0007164600 3.700
Schneider Electric SE STK 11.000 2.400 EUR 144,8600 1.593.460,00 2,38
FR0000121972 0
Siemens AG STK 10.250 4.050 EUR 143,4200 1.470.055,00 2,19
DE0007236101 1.000
Stryker Corp. STK 5.000 0 USD 267,8900 1.154.250,51 1,72
US8636671013 1.300
Sunrun Inc. STK 14.500 14.500 USD 41,6100 519.923,31 0,78
US86771W1053 0
Totalenergies Se Eo 2,50 STK 16.750 16.750 EUR 41,0350 687.336,25 1,02
FR0000120271 17.700
Toyota Motor Corp. STK 67.500 13.500 JPY 2.073,0000 1.077.774,78 1,61
JP3633400001 0
Vinci S.A. STK 4.700 4.700 EUR 90,6200 425.914,00 0,63
FR0000125486 0
VISA Inc. STK 7.750 0 USD 226,6800 1.513.869,62 2,26
US92826C8394 1.500
Xylem Inc. STK 6.300 6.300 USD 127,7800 693.708,48 1,03
US98419M1009 0
Sonstige Beteiligungswertpapiere
Roche AG GS AKTIE STK 5.000 0 CHF 338,0500 1.560.062,76 2,33
CH0012032048 2.225
An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere 900.470,00 1,34
Aktien
Hyundai Motor Co. Ltd. GDR STK 7.250 7.250 EUR 35,8000 259.550,00 0,39
USY384721251 0
Samsung SDI Co. Ltd. GDR STK 4.900 4.900 EUR 130,8000 640.920,00 0,96
US7960542030 0
Investmentanteile 15.199.183,07 22,66
KVG-eigene Investmentanteile
Warburg Global Disruptive Equ. Inh-Anteile E STK 10.000 0 EUR 134,4000 1.344.000,00 2,00
DE000A2H89J5 /​ 0,50 % 0
WI Global Challenges Index-Fds Inh.-Anteile 1 STK 5.100 0 EUR 261,8900 1.335.639,00 1,99
DE000A0LGNP3 /​ 0,40 % 0
Gruppenfremde Investmentanteile
Barings Intl-ASEAN Frontiers Reg. Units I Acc. USD STK 4.350 4.350 USD 318,4400 1.193.686,93 1,78
IE00B3BC5V13 /​ 0,75 % 0
iShares IV-Healthc.Innovation Reg.Shares STK 110.000 27.500 USD 10,0880 956.249,73 1,43
IE00BYZK4776 /​ 0,40 % 0
iShs V-MSCI W.H.C.Sec.U.ETF Reg. Shs USD Dis. oN E STK 212.500 212.500 EUR 6,0090 1.276.912,50 1,90
IE00BJ5JNZ06 /​ 0,25 % 0
iShsIV-Automation&Robot.U.ETF Reg. Shares STK 171.000 171.000 USD 13,1850 1.942.897,15 2,90
IE00BYZK4552 /​ 0,40 % 0
iShsIV-Digital Security UC.ETF Reg. Shs USD Dis. STK 220.000 82.500 EUR 7,5220 1.654.840,00 2,47
IE00BG0J4841 /​ 0,40 % 0
iShsIV-Edge MSCI Wo.Va.F.U.ETF Reg. Shares U STK 327.500 327.500 USD 5,2195 1.473.037,40 2,20
IE00BFYTYS33 /​ 0,30 % 0
L&G-L&G Battery Value-Chain Reg.Part.Shares STK 57.500 20.000 EUR 15,7980 908.385,00 1,35
IE00BF0M2Z96 /​ 0,49 % 47.500
MEDICAL – MEDICAL BioHealth Inh.-Ant. EUR E o.N. STK 9.000 0 EUR 169,3100 1.523.790,00 2,27
LU1783158469 /​ 0,86 % 5.000
Xtr.(IE)-MSCI World Financials Reg.Shares 1 STK 74.000 74.000 USD 24,9300 1.589.745,36 2,37
IE00BM67HL84 /​ 0,10 % 0
Käufe /​ Zugänge % des
Gattungsbezeichnung Stück, Anteile Bestand Verkäufe /​ Abgänge Kurs Kurswert Fonds-
ISIN /​ VWG bzw. Währung 30.09.2021 im Berichtszeitraum in Währung in EUR vermögens
Andere Vermögensgegenstände
Bankguthaben 3.756.902,07 5,60
EUR-Guthaben bei:
Verwahrstelle EUR 3.756.902,07 3.756.902,07 5,60
Sonstige Vermögensgegenstände 146.824,25 0,22
Dividendenansprüche EUR 52.312,05 52.312,05 0,08
Forderungen aus Anteilscheingeschäften EUR 86.164,65 86.164,65 0,13
Rückforderbare Quellensteuer EUR 8.347,55 8.347,55 0,01
Verbindlichkeiten aus Kreditaufnahme -0,12 0,00
Kredite in nicht EU/​EWR-Währungen
Verwahrstelle USD -0,14 -0,12 0,00
Sonstige Verbindlichkeiten -352.218,23 -0,53
Rückstellungen aus Kostenabgrenzung EUR -89.498,99 -89.498,99 -0,13
Verbindlichkeiten aus Anteilscheingeschäften EUR -260.644,19 -260.644,19 -0,39
Zins- und Verwahrentgeltverbindlichkeiten EUR -2.075,05 -2.075,05 0,00
Fondsvermögen EUR 67.081.866,07 100,00
Anteilswert Anteilklasse T EUR 161,90
Umlaufende Anteile Anteilklasse T STK 202.994
Anteilswert Anteilklasse A EUR 147,30
Umlaufende Anteile Anteilklasse A STK 207.816
Anteilswert Anteilklasse V EUR 148,44
Umlaufende Anteile Anteilklasse V STK 24.303

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen

Gattungsbezeichnung Stück, Anteile Käufe Verkäufe
ISIN /​ VWG bzw. Währung Zugänge Abgänge
Börsengehandelte Wertpapiere
Aktien
Agilent Technologies Inc. STK 0 6.000
US00846U1016
American Water Works Co. Inc. STK 0 5.500
US0304201033
Berkshire Hathaway Inc. STK 0 6.150
US0846707026
BHP Group PLC STK 0 38.000
GB00BH0P3Z91
BYD Co. Ltd. STK 25.500 25.500
CNE100000296
Canadian Solar Inc. STK 16.500 16.500
CA1366351098
Datadog Inc. STK 3.100 3.100
US23804L1035
Ecolab Inc. STK 0 4.100
US2788651006
HeidelbergCement AG STK 0 17.000
DE0006047004
HelloFresh SE STK 0 8.400
DE000A161408
Henkel AG & Co. KGaA VZ STK 5.750 5.750
DE0006048432
JD.com Inc. STK 13.850 13.850
KYG8208B1014
Koninklijke DSM N.V. STK 0 3.200
NL0000009827
L’Air Liquide – Société Anonyme pour l’Étude et l‘ STK 0 5.100
FR0000120073
Medtronic PLC STK 0 8.150
IE00BTN1Y115
Netflix Inc. STK 1.250 1.250
US64110L1061
NIBE Industrier AB STK 0 28.900
SE0008321293
ProLogis Inc. REIT STK 0 4.000
US74340W1036
salesforce.com Inc. STK 0 6.000
US79466L3024
Schrodinger Inc. STK 3.400 3.400
US80810D1037
Sika AG STK 0 3.470
CH0418792922
Sodexo S.A. STK 7.700 7.700
FR0000121220
SolarEdge Technologies Inc. STK 1.150 1.150
US83417M1045
Tencent Holdings Ltd. STK 0 23.000
KYG875721634
The Procter & Gamble Co. STK 0 2.650
US7427181091
The Walt Disney Co. STK 4.000 4.000
US2546871060
Unilever N.V. STK 0 18.000
NL0000388619
Unilever PLC STK 18.000 18.000
GB00B10RZP78
Vestas Wind Systems AS STK 1.550 1.550
DK0010268606
Volkswagen AG VZ STK 3.150 3.150
DE0007664039
Vonovia SE STK 0 19.350
DE000A1ML7J1
Zertifikate
iShar Physical INDEX-ZTF Gold Unze 999.9 o.E. STK 0 114.000
IE00B4ND3602
Investmentanteile
KVG-eigene Investmentanteile
Warburg Portfolio Flexibel Inhaber-Anteile I STK 25.000 25.000
DE000A2PX1S7 /​ 1,15 %
Gruppenfremde Investmentanteile
JPMorgan-US Small Cap Growth Actions Nom. C (dis.) STK 3.225 3.225
LU0822049382 /​ 0,65 %
Lyxor 1-Lyxor 1 MDAX UCITS ETF Inh.-Anteile I E STK 6.500 6.500
DE000ETF9074 /​ 0,30 %
Xtr.(IE)-MSCI USA Health Care Reg. Shares 1D STK 0 51.150
IE00BCHWNW54 /​ 0,02 %
Xtrackers Harvest CSI300 Inh.-Anteile 1D o.N. E STK 80.000 80.000
LU0875160326 /​ 0,45 %

Anhang zum geprüften Jahresbericht per 30. September 2021

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Angaben zu den Verfahren zur Bewertung der Vermögensgegenstände

Die Bewertung erfolgt durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft.

Wertpapiere und Derivate, die zum Handel an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in den regulierten Markt oder Freiverkehr einer Börse einbezogen sind, werden, sofern vorhanden, grundsätzlich mit handelbaren Kursen bewertet.

Die Bewertung von verzinslichen Wertpapieren, rentenähnlichen Genussscheinen und Zertifikaten, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mittels externer Modellkurse, z.B. Broker Quotes, bewertet. In begründeten Ausnahmefällen werden interne Modellkurse verwendet, die auf einer anerkannten und geeigneten Methodik beruhen.

Sonstige Wertpapiere und Derivate, für die keine handelbaren Börsenkurse vorliegen, werden nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten bewertet.

Anteile an Investmentvermögen werden mit ihrem letzten festgestellten Rücknahmepreis bewertet, sofern keine anderen Angaben unterhalb der Vermögensaufstellung erfolgen.

Bankguthaben werden zum Nennwert zuzüglich aufgelaufener Zinsen bewertet.

Sonstige Vermögensgegenstände werden zum Nennwert und Verbindlichkeiten werden zum Rückzahlungsbetrag bewertet.

Erläuterungen zur Vermögensaufstellung

Die Anzahl der umlaufenden Anteile zum Ende des Berichtszeitraumes und der Anteilswert sind unterhalb der Vermögensaufstellung angegeben.

Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/​Marktsätze bewertet:

Inländische Vermögenswerte Kurse per 29. September 2021
Alle anderen Vermögenswerte Kurse per 29. September 2021
Devisen Kurse per 30. September 2021

Auf von der Fondswährung abweichend lautende Vermögensgegenstände werden zu dem unter Zugrundelegung des Morning-Fixings der Reuters AG um 10.00 Uhr ermittelten Devisenkurses der Währung in EUR taggleich umgerechnet.

Britische Pfund 1 EUR = GBP 0,863250
Dänische Krone 1 EUR = DKK 7,436950
Hongkong-Dollar 1 EUR = HKD 9,037900
Norwegische Krone 1 EUR = NOK 10,201950
Schweizer Franken 1 EUR = CHF 1,083450
US-Dollar 1 EUR = USD 1,160450
Yen 1 EUR = JPY 129,830000

Kapitalmaßnahmen:

Alle Umsätze, die aus Kapitalmaßnahmen hervorgehen (technische Umsätze), werden als Zu- oder Abgang ausgewiesen.

Erläuterungen zur Ertrags- und Aufwandsrechnung

Die Aufgliederung wesentlicher sonstiger Erträge und sonstiger Aufwendungen erfolgt im Rahmen der Ertrags- und Aufwandsrechnung.

Die Ermittlung der Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne und Verluste erfolgt dadurch, dass in jedem Geschäftsjahr die in den Anteilspreis einfließenden Wertansätze der Vermögensgegenstände mit den jeweiligen historischen Anschaffungskosten verglichen werden, die Höhe der positiven Differenzen in die Summe der nicht realisierten Gewinne einfließen, die Höhe der negativen Differenzen in die Summe der nicht realisierten Verluste einfließen und aus dem Vergleich der Summenpositionen zum Ende des Geschäftsjahres mit den Summenpositionen zum Anfang des Geschäftsjahres die Nettoveränderungen ermittelt werden.

Die in den sonstigen Aufwendungen ausgewiesenen Kosten der Rechtsberatung betreffen die Durchsetzung von Rechtsansprüchen bei Rückforderungen von Quellensteuern über die in den jeweiligen Doppelbesteuerungsabkommen hinaus, aufgrund der Rechtssprechung über rückforderbare Steuern (Fokus-Bank-Anträge /​ Aberdeen-Claims) beauftragte die Gesellschaft externe Dienstleister mit der Begleitung der Antragstellung im jeweiligen Quellenland.

Angaben nach der Derivateverordnung

Die Auslastung der Obergrenze für das Marktrisikopotenzial wurde für dieses Sondervermögen gemäß der Derivateverordnung nach dem qualifizierten Ansatz anhand eines Vergleichsvermögens ermittelt.

Zusammensetzung des Vergleichsvermögens:
STOXX Europe 50 (NR) 70,00 %
S&P 500 Perf 30,00 %

Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko:

Kleinster potenzieller Risikobetrag 5,461897 %
Größter potenzieller Risikobetrag 19,841599 %
Durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag 11,704939 %

Unter dem potenziellen Risikobetrag für das Marktrisiko im Sinne des qualifizierten Ansatzes der Derivateverordnung versteht man das Risiko, das sich aus einer statistisch sehr ungünstigen Entwicklung von Marktparametern für das Investmentvermögen ergibt. Die Messung erfolgt anhand des Value-at-Risk (VaR), d. h. dem potenziellen Verlust, der innerhalb eines gegebenen Zeitraums mit einer gegebenen Wahrscheinlichkeit nicht überschritten wird. Die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom 1. Oktober 2020 bis 30. September 2021 auf der Basis des Historische-Simulation-Ansatzes mit den Parametern 99% Konfidenzniveau, 10 Tage Haltedauer unter Verwendung eines effektiven, historischen Beobachtungszeitraums von einem Jahr berechnet. Der potenzielle Marktrisikobetrag des Investmentvermögens ist limitiert auf das Zweifache des potenziellen Marktrisikobetrags des derivatefreien Vergleichsvermögens.

Angaben zu Derivaten und Wertpapier-Finanzierungsgeschäften gem. § 37 Abs. 1 und 2 DerivateV:
Die Angaben gem. § 37 Abs. 1 DerivateV entfallen, da zum Geschäftsjahresende keine entsprechenden Geschäfte offen waren.
Die Angaben gem. § 37 Abs. 2 DerivateV entfallen, da im Berichtszeitraum keine Wertpapier-Darlehen und Pensionsgeschäfte getätigt wurden.

Angaben über den im Berichtszeitraum genutzten Umfang des Leverage (§ 37 Abs. 4 DerivateV):

Durchschnittlicher Umfang des Leverage (Brutto-Summe der Nominalwerte) 0,98

Leverage bezeichnet jede Methode, mit der die Gesellschaft den Investitionsgrad des Fonds erhöht. Für die Angabe des Umfangs des Leverage wird das Anlagevolumen (einschl. des anzurechnenden Wertes der Derivate) auf die Höhe des Fondsvermögens bezogen. Bei Ermittlung des Umfangs des Leverage nach der Bruttomethode werden Derivate unabhängig vom Vorzeichen addiert (Brutto-Anrechnung). Der Umfang des Leverage nach der Bruttomethode ist mithin kein Indikator über den Risikogehalt des Investmentvermögens.

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote

Gesamtkostenquote (synthetisch) Anteilklasse T 1,52 %
Anteilklasse A 1,51 %
Anteilklasse V 1,52 %

Die Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio TER) drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten, Zinsen aus Kreditaufnahme und etwaiger erfolgsabhängiger Vergütung) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus. Der Aufwandsausgleich für die angefallenen Kosten wird nicht berücksichtigt. Da das Sondervermögen mehr als 10% seiner Vermögenswerte in andere Investmentvermögen („Zielfonds“) anlegen kann, fallen im Zusammenhang mit den Zielfonds weitere Kosten an, die bei der Ermittlung der TER anteilig berücksichtigt werden. Die Berechnungsweise entspricht der gemäß der CESR Guideline 10-674 in Verbindung mit der EU-Verordnung 583/​2010 empfohlenen Methode.

Die Beträge der Ausgabeaufschläge und Rücknahmeabschläge im Zeitraum vom 01.10.2020 bis 30.09.2021 für den Erwerb und die Rücknahme von Anteilen an Zielfonds betragen:

Ausgabeaufschläge 0,00 EUR
Rücknahmeabschläge 0,00 EUR

Die Verwaltungsvergütungssätze für die am Berichtstag im Bestand befindlichen Sondervermögen und die Sondervermögen, die im Berichtszeitraum ge- und verkauft wurden, sind in der Vermögensaufstellung bzw. der Auflistung der während des Berichtszeitraumes abgeschlossenen Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen, aufgeführt. Das Zeichen „+“ bedeutet, dass ggf. eine erfolgsabhängige Vergütung berechnet werden kann. Die Angaben zu den Vergütungssätzen wurden Wertpapierinformationssystemen wie WM Datenservice und anderen Wertpapierinformationsportalen wie Morning Star und Onvista entnommen.

Transaktionskosten 107.898,60 EUR
(Summe der Nebenkosten des Erwerbs (Anschaffungsnebenkosten) und der Kosten der Veräußerung der Vermögensgegenstände des Sondervermögens)

Anteile von Investmentfonds der WARBURG INVEST werden i.d.R. unter Einschaltung Dritter, d.h. von Banken, Finanzdienstleistern, Maklern und anderen befugten dritten Personen erworben. Der Zusammenarbeit mit diesen Dritten liegt zumeist eine vertragliche Vereinbarung zugrunde, die festlegt, dass die WARBURG INVEST den Dritten für die Vermittlung der Fondsanteile eine bestandsabhängige Vergütung zahlt und den Dritten der Ausgabeaufschlag ganz oder teilweise zusteht. Die bestandsabhängige Vergütung zahlt die WARBURG INVEST aus den ihr zustehenden Verwaltungsvergütungen, d.h. aus ihrem eigenen Vermögen.

Im Geschäftsjahr vom 01.10.2020 bis 30.09.2021 erhielt die Kapitalverwaltungsgesellschaft WARBURG INVEST für das Sondervermögen keine Rückvergütung der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle oder an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwendungserstattungen.

Angaben zu Anteilklassen:

Anteilklasse T Anteilklasse A Anteilklasse V
Währung EUR EUR EUR
Verwaltungsvergütung p.a. 1,25 % 1,25 % 1,25 %
Ausgabeaufschlag 5,00 % 5,00 % 5,00 %
Mindestanlagesumme EUR 0,00 EUR 0,00 EUR 0,00
Ertragsverwendung thesaurierend ausschüttend thesaurierend

Angaben zur SFTR Verordnung 2015/​2365

Die Angaben gem. SFTR Verordnung 2015/​2365 entfallen, da im Berichtszeitraum keine Geschäfte im Sinne dieser Verordnung getätigt wurden.

Hinweis an die Anleger

Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.

Angaben zur Mitarbeitervergütung

Anzahl Mitarbeiter: 33 (inkl. Geschäftsleiter) Stand: 31.12.2020
Geschäftsjahr: 01.01.2020 – 31.12.2020 EUR EUR EUR
Fixe Vergütung Variable Vergütung Gesamt Vergütung*
Gesamtsumme der gezahlten Mitarbeitervergütung im abgelaufenen Geschäftsjahr 3.278.956,70 672.750,00 3.951.706,70
Vergütungen an Geschäftsleiter, Risikoträger, Mitarbeiter mit Kontrollfunktion und Mitarbeiter in derselben Einkommensstufe 1.636.571,91
davon Geschäftsleiter 745,349,45
davon andere Risikoträger 532.912,55
davon Mitarbeiter mit Kontrollfunktion 358.309,91
davon Mitarbeiter mit gleicher Einkommensstufe 0,00

*Von den Investmentvermögen wurden keine direkten Zahlungen an Mitarbeiter geleistet

Vergütungsgrundsätze der Gesellschaft

WARBURG INVEST unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihres Vergütungssystems. Die detaillierte Ausgestaltung hat die WARBURG INVEST in Vergütungsgrundsätzen geregelt, deren Ziel es ist, eine nachhaltige Vergütungssystematik unter Vermeidung von Fehlanreizen zur Eingehung übermäßiger Risiken sicherzustellen.

WARBURG INVEST Kapitalverwaltungsgesellschaft ist von der Größenordnung eine kleinere Kapitalverwaltungsgesellschaft und weist hinsichtlich der internen Organisation sowie der Art und des Umfangs der verwalteten Investmentvermögen und getätigten Wertpapiergeschäfte eine geringe Komplexität auf. Die Einschätzung der geringen Komplexität im Bereich der internen Organisation beruht auf dem Sachverhalt, das WARBURG INVEST eine klassische interne Organisationsstruktur einer Kapitalverwaltungsgesellschaft aufweist mit den beiden Hauptfunktionen Portfoliomanagement und Risikocontrolling. In Bezug auf die verwalteten Investmentvermögen und die getätigten Wertpapiergeschäfte ist eine geringe Komplexität der WARBURG INVEST gegeben, weil es sich in der weit überwiegenden Anzahl der verwalteten Investmentvermögen um OGAW oder um Spezial – AIF mit festen Anlagebedingungen handelt, deren Anlagebedingungen sich stark an die Rahmenbedingungen zu OGAW anlehnen. Sowohl die vorgenannten Typen von Investmentvermögen als auch die anderen Typen (Gemischte Investmentvermögen, Sonstige Investmentvermögen) sowie die Finanzportfolioverwaltungsmandate investieren dabei in klassische Vermögensgegenstände und damit aktuell nicht in Vermögensgegenstände mit nennenswerter komplexer Struktur.

Die Vergütungsgrundsätze gelten für alle Mitarbeiter und Geschäftsführer der Gesellschaft. Durch das Vergütungssystem sollen keine Anreize geschaffen werden, übermäßige Risiken auf Ebene der verwalteten Investmentvermögen bzw. Finanzportfolioverwaltungsmandate oder auf Gesellschaftsebene einzugehen. Vielmehr soll eine Kontrollierbarkeit der operationalen Risikokomponenten verbunden mit festgelegten Zuständigkeiten erreicht werden.

Die Geschäftsführung der WARBURG INVEST legt die allgemeinen Grundsätze der Vergütungspolitik fest, überprüft diese regelmäßig und ist für deren Umsetzung sowie gegebenenfalls notwendige Anpassungen verantwortlich. Der Aufsichtsrat der WARBURG INVEST beaufsichtigt die Geschäftsführung bei der Umsetzung und stellt sicher, dass die Vergütungsgrundsätze mit einem soliden und wirksamen Risikomanagement vereinbar sind. Weiterhin stellt der Aufsichtsrat sicher, dass bei der Gestaltung und der Umsetzung der Vergütungsgrundsätze und -praxis die Corporate-Governance-Grundsätze und -strukturen der WARBURG INVEST eingehalten werden.

Angaben zur Höhe der Vergütung

Ein Teil der Mitarbeiter der WARBURG INVEST erhält eine Vergütung in entsprechender Anwendung des Gehaltstarifvertrags für das private Bankgewerbe. Alle anderen Mitarbeiter erhalten eine einzelvertraglich vereinbarte feste Vergütung. Neben der festen Vergütung können Mitarbeitern variable Vergütungen in Form von Sonderzahlungen gewährt werden. Diese werden von der Geschäftsführung nach Ermessen festgelegt.

Die Vergütungen von Geschäftsleitern der WARBURG INVEST richten sich nach den jeweils geltenden vertraglichen Vereinbarungen. Die Geschäftsleiter erhalten eine einzelvertraglich vereinbarte fixe Vergütung, außerdem können ihnen variable Vergütungen in Form von Sonderzahlungen gewährt werden, die nach Ermessen vom Aufsichtsrat festgelegt werden.

Der Gewährung einer erfolgsabhängigen Vergütung liegt insgesamt eine Bewertung sowohl der Leistung des betreffenden Mitarbeiters, seiner Abteilung als auch des Gesamtergebnisses der Gesellschaft zugrunde. Bei der Bewertung der individuellen Leistung werden finanzielle wie auch nicht finanzielle Kriterien berücksichtigt. Variable Vergütungselemente sind nicht an die Wertentwicklung der verwalteten Investmentvermögen bzw. Finanzportfolioverwaltungsmandate gekoppelt. Die Auszahlung der variablen Vergütung erfolgt unter Anwendung des Proportionalitätsgrundsatzes ausschließlich monetär und nicht verzögert. Grundsätzlich beträgt die variable Vergütung nicht mehr als 40 % der fixen Vergütung für einen Mitarbeiter.

Vergütungsbericht und jährliche Überprüfung der Vergütungspolitik

Die Geschäftsführung erstellt jährlich einen Vergütungsbericht in Zusammenarbeit mit dem Personalbereich, dem Leiter des Risiko Controllings und dem Chief Compliance Officer. Auf Basis des Vergütungsberichtes überprüft der Aufsichtsrat jährlich die Umsetzung und ggf. Aktualisierung der Vergütungsgrundsätze. Besonderes Augenmerk legt der Aufsichtsrat dabei auf die Einhaltung eines angemessenen Verhältnisses zwischen dem Anteil der festen Vergütung und dem flexiblen Anteil.

Zusätzlich führt die Interne Revision der Gesellschaft eine unabhängige Prüfung der Gestaltung, der Umsetzung und der Wirkungen der Vergütungsgrundsätze der WARBURG INVEST durch.

Im Rahmen der Überprüfung der Vergütungspolitik ergaben sich keine Abweichungen von den festgelegten Vergütungsgrundsätzen.

Änderungen der festgelegten Vergütungspolitik

Es haben sich gegenüber dem Vorjahr keine wesentlichen Änderungen ergeben.

Angaben zur Mitarbeitervergütung im Auslagerungsfall (Portfoliomanagement)

LRI Invest S.A., Munsbach

Die WARBURG INVEST zahlt keine direkten Vergütungen an Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens.

Das Auslagerungsunternehmen hat für das Geschäftsjahr 2020 folgende Information selbst veröffentlicht bzw. uns zur Verfügung gestellt:

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr des Auslagerungsunternehmens gezahlten Mitarbeitervergütung 20.319.592,51 EUR
davon feste Vergütung 17.410.184,02 EUR
davon variable Vergütung 2.909.408,49 EUR
Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütungen 0,00 EUR
Zahl der Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens 114,5

 

Hamburg, den 17. Januar 2022

WARBURG INVEST
KAPITALANLAGEGESELLSCHAFT MBH

Die Geschäftsführung

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die WARBURG INVEST KAPITALANLAGEGESELLSCHAFT MBH, Hamburg

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht des Sondervermögens Warburg Portfolio Dynamik – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1. Oktober 2020 bis zum 30. September 2021, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 30. September 2021, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Oktober 2020 bis zum 30. September 2021 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuches (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der WARBURG INVEST KAPITALANLAGEGESELLSCHAFT MBH unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter und des Aufsichtsrats für den Jahresbericht

Die gesetzlichen Vertreter der WARBURG INVEST KAPITALANLAGEGESELLSCHAFT MBHsind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung des Jahresberichts zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Investmentvermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet u.a., dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts die Fortführung des Sondervermögens durch die WARBURG INVEST KAPITALANLAGEGESELLSCHAFT MBHzu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Der Aufsichtsratder WARBURG INVEST KAPITALANLAGEGESELLSCHAFT MBH ist verantwortlich für die Überwachung des Rechnungslegungsprozesses der WARBURG INVEST KAPITALANLAGEGESELLSCHAFT MBHzur Aufstellung des Jahresberichts des Sondervermögens.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Darstellungen im Jahresbericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der WARBURG INVEST KAPITALANLAGEGESELLSCHAFT MBHabzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der WARBURG INVEST KAPITALANLAGEGESELLSCHAFT MBHbei der Aufstellung des Jahresberichts angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die WARBURG INVEST KAPITALANLAGEGESELLSCHAFT MBHaufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die WARBURG INVEST KAPITALANLAGEGESELLSCHAFT MBHnicht fortgeführt wird.

beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresberichts einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen u.a. den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

Hamburg, den 18. Januar 2022

BDO AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

 

Dr. Zemke Butte
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

Ferdinandstraße 75 • 20095 Hamburg • Tel. +49 40 3282 – 5100

Internet: www.warburg-fonds.com • E-Mail: info@warburg-invest.com

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