Italien wird immer mehr Opfer der Kapitalmärkte. Diese pressen dem Land immer höhere Zinsen ab.
Die Regierung in Rom bekam zwar problemlos frisches Geld, allerdings zu vergleichbar hohen Zinsen. Die Nachfrage nach den Staatspapieren im Gesamtwert von 7,5 Milliarden Euro konnten dennoch nicht gebrochen werden.
Am Dienstag kamen in Brüssel die Finanzminister der Eurozone zusammen, um Italiens Regierungschef Mario Monti zu seinem Sanierungskurs zu befragen. Monti ist als Nachfolger von Silvio Berlusconi angetreten, die Wirtschaft anzukurbeln und die Schulden anzubauen.
Kommentar hinterlassen