Interview with Attorney Daniel Blazek: What Affected Consumers Should Do Now

Interviewer: Mr. Blazek, the German financial regulator BaFin has issued a warning about Quantum AI and its website greenholtt.com, suspecting that the operators are offering financial services without authorization. What does this mean for consumers?

Daniel Blazek: This warning from BaFin is a clear red flag. It means that the company behind greenholtt.com is not licensed to offer financial, investment, or crypto services in Germany. When a company operates without proper authorization, consumers risk dealing with fraudulent schemes or platforms that are not subject to financial regulations. In simple terms: Your money is not safe there.

Interviewer: If someone has already invested money through this platform, what steps should they take?

Daniel Blazek: If you have invested in Quantum AI or through greenholtt.com, I strongly recommend the following steps:

1. Stop Any Further Transactions: Immediately cease all payments and do not provide any additional personal or financial information.
2. Contact Your Bank: If you transferred money via bank transfer or credit card, inform your bank and request a chargeback or reversal if possible.
3. Gather Evidence: Collect all emails, transaction records, screenshots, and contracts related to your investment. This information will be crucial if legal action is necessary.
4. Report to Authorities: File a report with BaFin, the Federal Criminal Police Office (BKA), and your local state police (LKA). The more reports they receive, the stronger the case against the fraudsters.
5. Seek Legal Assistance: A lawyer experienced in financial fraud cases can help you assess your legal options and possibly recover lost funds.

Interviewer: Is it realistic for victims to get their money back?

Daniel Blazek: Unfortunately, in many online fraud cases, recovering money is very difficult—especially if the funds were transferred to unregulated offshore accounts. However, there are cases where banks or credit card companies have been able to reverse transactions if fraud is proven early enough. That’s why acting quickly is essential.

In some cases, legal action can be taken against intermediary banks or payment processors involved in these transactions. A lawyer can help assess whether this is an option in your case.

Interviewer: What advice do you have for consumers looking to invest in crypto or financial services online?

Daniel Blazek: The best defense against fraud is prevention. Here are my key recommendations:

• Check for Regulatory Approval: Always verify whether the company has a BaFin license or is regulated by a recognized financial authority. If not, stay away!
• Be Skeptical of High Returns: If an investment promises guaranteed high profits with no risk, it’s likely a scam.
• Do Your Research: Search for independent reviews and check warning lists from BaFin, BKA, and consumer protection agencies.
• Never Rush into Investments: Scammers often use pressure tactics to make you invest quickly. Take your time and seek independent financial advice.

Interviewer: If consumers suspect they have come across a fraudulent platform, what should they do?

Daniel Blazek: They should:

1. Avoid Engagement: Do not respond to calls, emails, or further investment offers.
2. Report the Platform: Notify BaFin, the BKA, and relevant authorities.
3. Warn Others: Share information with friends and online forums to prevent others from falling into the same trap.

Interviewer: Finally, Mr. Blazek, what is your main message to consumers regarding platforms like Quantum AI and greenholtt.com?

Daniel Blazek: If something sounds too good to be true, it probably is. Fraudsters constantly change their tactics, but their goal remains the same: to take your money. Always verify before you invest, and if you’re unsure, consult a professional before making any financial commitments.

Interviewer: Thank you for your insights, Mr. Blazek.

Daniel Blazek: My pleasure. Stay safe and invest wisely!

Interview mit Rechtsanwalt Daniel Blazek: Was betroffene Verbraucher jetzt tun können

Interviewer: Herr Blazek, die deutsche Finanzaufsicht BaFin hat eine Warnung vor Quantum AI und der Website greenholtt.com herausgegeben. Es besteht der Verdacht, dass die Betreiber Finanzdienstleistungen ohne Genehmigung anbieten. Was bedeutet das für Verbraucher?

Daniel Blazek: Diese Warnung der BaFin ist ein klares Alarmsignal. Sie bedeutet, dass das Unternehmen hinter greenholtt.com keine offizielle Lizenz besitzt, um in Deutschland Finanz-, Anlage- oder Kryptodienstleistungen anzubieten. Wenn ein Unternehmen ohne behördliche Zulassung operiert, besteht das Risiko, dass es sich um betrügerische Machenschaften handelt oder dass das Unternehmen keinerlei Regulierung unterliegt. In einfachen Worten: Ihr Geld ist dort nicht sicher.

Interviewer: Was sollten Betroffene tun, wenn sie bereits Geld über diese Plattform investiert haben?

Daniel Blazek: Wenn Sie in Quantum AI oder über greenholtt.com investiert haben, sollten Sie folgende Schritte unternehmen:

1. Keine weiteren Zahlungen leisten: Stoppen Sie sofort alle Transaktionen und geben Sie keine zusätzlichen persönlichen oder finanziellen Daten preis.
2. Bank kontaktieren: Falls Sie das Geld per Banküberweisung oder Kreditkarte überwiesen haben, informieren Sie Ihre Bank und fragen Sie, ob eine Rückbuchung oder Stornierung möglich ist.
3. Beweise sichern: Sammeln Sie alle E-Mails, Transaktionsnachweise, Screenshots und Verträge, die mit der Investition zusammenhängen. Diese Unterlagen sind wichtig, falls rechtliche Schritte eingeleitet werden.
4. Behörden einschalten: Melden Sie den Fall bei der BaFin, dem Bundeskriminalamt (BKA) und der zuständigen Landespolizei (LKA). Je mehr Meldungen eingehen, desto schneller können Maßnahmen gegen die Betrüger ergriffen werden.
5. Rechtlichen Beistand einholen: Ein auf Finanzbetrug spezialisierter Anwalt kann Ihnen helfen, Ihre rechtlichen Möglichkeiten zu prüfen und möglicherweise Ihr Geld zurückzubekommen.

Interviewer: Gibt es realistische Chancen, das verlorene Geld zurückzubekommen?

Daniel Blazek: Leider ist es bei Online-Betrugsfällen oft sehr schwierig, das investierte Geld wiederzuerlangen – insbesondere, wenn es auf nicht regulierte Offshore-Konten geflossen ist. Allerdings gibt es Fälle, in denen Banken oder Kreditkartenanbieter Zahlungen rückgängig machen konnten, wenn der Betrug frühzeitig erkannt wurde. Deshalb ist es entscheidend, schnell zu handeln.

In manchen Situationen kann auch gegen Zwischenbanken oder Zahlungsdienstleister vorgegangen werden, die an den Transaktionen beteiligt waren. Ein erfahrener Anwalt kann prüfen, ob das in Ihrem Fall möglich ist.

Interviewer: Was raten Sie Verbrauchern, die online in Krypto oder Finanzdienstleistungen investieren möchten?

Daniel Blazek: Die beste Schutzmaßnahme gegen Betrug ist Vorsicht. Ich empfehle:

• Regulierung überprüfen: Stellen Sie sicher, dass das Unternehmen eine BaFin-Lizenz oder eine Genehmigung einer seriösen Finanzaufsicht besitzt. Falls nicht: Finger weg!
• Misstrauisch bei hohen Renditen: Wenn eine Anlage hohe Gewinne ohne Risiko verspricht, handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen Betrug.
• Hintergrundrecherche durchführen: Suchen Sie nach unabhängigen Bewertungen und prüfen Sie Warnlisten der BaFin, des BKA und von Verbraucherschutzorganisationen.
• Keine übereilten Entscheidungen treffen: Betrüger setzen oft auf Druck und Dringlichkeit. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und holen Sie sich eine zweite Meinung ein.

Interviewer: Wenn jemand auf eine verdächtige Plattform stößt, was sollte er oder sie tun?

Daniel Blazek: Ich empfehle folgende Schritte:

1. Nicht darauf einlassen: Gehen Sie nicht auf Anrufe, E-Mails oder weitere Investitionsangebote ein.
2. Plattform melden: Informieren Sie BaFin, das BKA und andere zuständige Behörden.
3. Andere warnen: Teilen Sie Ihre Erfahrungen in Foren oder sozialen Medien, um andere vor Betrug zu schützen.

Interviewer: Abschließend, Herr Blazek, was ist Ihre wichtigste Botschaft an Verbraucher in Bezug auf Plattformen wie Quantum AI und greenholtt.com?

Daniel Blazek: Wenn etwas zu gut klingt, um wahr zu sein, dann ist es das meistens auch. Betrüger passen ihre Taktiken ständig an, aber das Ziel bleibt gleich: Sie wollen Ihr Geld. Deshalb sollten Sie jedes Angebot genau prüfen – und im Zweifel einen Experten fragen, bevor Sie investieren.

Interviewer: Vielen Dank für Ihre Einschätzungen, Herr Blazek.

Daniel Blazek: Sehr gerne. Bleiben Sie wachsam und investieren Sie sicher!