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Die Inflation im Euroraum ist zum Jahresende 2019 spürbar gestiegen. Wie die Statistikbehörde Eurostat heute in Luxemburg mitteilte, lagen die Verbraucherpreise im Dezember 1,3 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Das war der stärkste Preisanstieg seit April. Im November hatte die Inflationsrate 1,0 Prozent betragen. Im Monatsvergleich erhöhten sich die Lebenshaltungskosten im Dezember um 0,3 Prozent.

Am deutlichsten stiegen die Preise für Lebensmittel, Alkohol und Tabak. Sie erhöhten sich gegenüber dem Vorjahresmonat um zwei Prozent. Auch Dienstleistungen, zu denen die Kaltmieten gehören, waren mit 1,8 Prozent spürbar teurer. Dagegen dämpfte die Preisentwicklung von Industriegütern und Energie die Gesamtteuerung.

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