Idee, oder nicht? Erste Oderfelder Beteiligungsgesellschaft, LombardClassic2,Lombardclassic3: Lohnt es sich darüber nachzudenken?

Es gibt ja bereits eine IG Lomabrd, eine IG die aber aus unserer Sicht nicht geeignet ist die wirklichen Interessen der Anleger zu vertreten. Natürlich machen auch wir uns in unserer Redaktion „so unsere eigenen Gedanken zu diesem Vorgang“, auch wenn vieles derzeit sicherlich noch Spekulation ist. Im Moment kennt noch keiner die tatsächliche Höhe des möglicherweise entstandenen Schadens in allen den drei genannten Gesellschaften. Das aber wird man dann in den nächsten 14 Tagen sicherlich wissen. Damit wird auch in anderen Medien, für die bis zum heutigen Tage das Thema nicht so interessant war. Ach wir wurden hier schon von großen Medien angesprochen, was nur bedeuten kann, daß man sich jetzt schon damit beschäftigt. Wichtiger für uns ist aber das Thema „Aufklärung“ des gesamten Vorganges, denn die Anleger wollen wissen was mit ihrem Anleger Geld passiert ist. Ware es kriminelle Energie? war es kaufmännisches Missgeschick oder Unvermögen? War es Bereicherung? In den meisten Fällen kann man sich hier auf die Ermittlungen der Justiz verlassen, das aber könnte in Hamburg anders sein. nach unserer Kenntnis gibt es seit 2 Jahren, oder länger, bereits entsprechende Strafanzeigen die wohl auch zu „Besuchen“ bei der einen oder anderen Gesellschaft geführt haben sollen. Mit dem Ergebnis „ohne Ergebnis“.

Hier ging es aber um sachlich ganz andere Vorwürfe, als das was nun auf die verantwortlichen der Gesellschaften zukommen könnte. Nun braucht man aber einen „brutalst möglichen Aufklärer“ der in der Lage ist, wie ein Forensiker, die gesamten Geschäftsvorgänge sich anzuschauen und rechtlich zu bewerten. Ein teures Unterfangen wie wir feststellen mussten. Wir haben insgesamt  mit 5 Unternehmen gesprochen die solche Analysen beherrschen. Unter 300.000 Euro an vermuteten Gesamtkosten wird da vermutlich gar nichts gehen. Natürlich ist man dann erstmal abgeschreckt von solch einer Zahl, aber man sollte wirklich einmal überlegen, ob nicht jeder der Anleger bereit ist solch einen Betrag zu bezahlen um „Licht ins Dunkel zu bringen“, wie man so schön sagt. Natürlich müsste der dann beauftragte „Ermittler“ auch Zugang zu den einzelnen Geschäftsvorgängen bekommen. Das sollte man aber hinbekommen, denn die Betroffenen und in der Diskussion stehenden Personen haben sicherlich ein Eigeninteresse daran, das bewiesen wird „das man nicht der Böse ist“. Sollte sich der Vorgang so entwickeln wie wir dies befürchten, dann sollten die Anleger darüber sicherlich einmal nachdenken.

 

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