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Habibi.de VORSICHT sagt die Verbraucherzentrale

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Mit sensationellen Rabatten wirbt die Internetseite habibi.de um Kundschaft: neue Laptops und Computer für unter 15 Euro oder Kaffeemaschinen für 2,50 Euro. Das Geheimnis hinter den unglaubwürdigen Preisen: eine Art Abo-Falle.

Auf habibi.de wird Verbrauchern suggeriert, dass die auf der Plattform abgebildeten Produkte direkt zum Kauf verfügbar seien. Tatsächlich jedoch läuft es so: Wer in der Hoffnung klickt, sogleich den Superschnapp zu machen, landet bei „Anmeldung“; die ist zunächst sogar kostenlos. Ziel ist es jedoch, den Besucher für den Premium-Service zu gewinnen. Der Premium-Zugang kostet für die ersten zwei Wochen auch nur einen schlappen Euro. Hernach aber kommt es happig: Pro Jahr will die Firma 98 Euro haben und obendrein 59 Euro als „einmalige Aufnahmegebühr“, macht zusammen 158 Euro.

In den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) findet sich kein Wort zu diesen Kosten. Nur ein Kästchen am rechten Rand informiert während der Anmeldung über die Absicht, für die pure Vermittlung von Warenangeboten außerordentlich zu kassieren. Der Betreiber von habibi.de ist den Verbraucherzentralen bestens bekannt. Das Portal stammt aus derselben Schmiede wie die immer wieder unrühmlich aufgefallenen Anbieter melango.de und B2B Technologies GmbH.

Quelle:VZ Bundesverband

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