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Dies gab der Leiter der Mordkommission am Mittwoch im niedersächsischen Northeim vor den Medien bekannt.
Der 26-Jährige habe das Mädchen am Samstagabend auf einem Parkplatz angesprochen, sagte Hartmut Reinecke. Das Mädchen habe sich die Handynummer des Mannes geben lassen und die Polizei informiert. Bei einer Internetrecherche seien dann Hinweise auf den mutmasslichen Täter gefunden worden. „Dies war entscheidend für die Ermittlungen“, sagte Reinecke. Zudem fanden die Beamten bei der Durchsuchung der Wohnung des Mannes blutverschmierte und verdreckte Kleidung. „Wir sind absolut sicher, dass wir die richtige Person haben.“

Der 26-Jährige war am Montagabend in einem Zug in Bogenfelde festgenommen worden. Seit Dienstag sitzt er wegen des Verdachts des zweifachen Mordes in Untersuchungshaft. Bei seiner Festnahme hatte er laut Reinecke Verletzungen an beiden Händen und trug links einen Verband. Die Verletzungen stehen den Ermittlungen zufolge im Zusammenhang mit dem brutalen Vorgehen des Verdächtigen.

Die beiden Jugendlichen seien durch eine Kombination von Erwürgen und Erstechen getötet worden, sagte Kriminaldirektor Andreas Borchert. „Die Details erspare ich mir.“

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