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Gespräch mit Kerstin Bontschev zum Thema Finanzagenten

OpenClipart-Vectors (CC0), Pixabay
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Die BaFin warnt vor der Aufnahme einer Beschäftigung als Finanzagent, weil es sich dabei um eine Tätigkeit handelt, die mit einem hohen Risiko von Betrug und Geldwäsche verbunden ist. Finanzagenten werden von Finanzinstituten eingesetzt, um Kunden zu beraten und ihnen bei der Eröffnung von Bankkonten und der Durchführung von Finanztransaktionen zu helfen. Allerdings sind Finanzagenten nicht von der BaFin lizenziert und werden nicht von der BaFin überwacht. Dies bedeutet, dass es für Finanzagenten relativ einfach ist, sich an illegalen Aktivitäten zu beteiligen, wie z. B. Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und Anlagebetrug.

Die BaFin hat in den letzten Jahren eine Reihe von Fällen von Finanzagenten aufgedeckt, die sich an illegalen Aktivitäten beteiligt haben. In einem Fall hat ein Finanzagent Kunden dabei geholfen, Konten bei einer Bank zu eröffnen, die für Geldwäsche verwendet wurde. In einem anderen Fall hat ein Finanzagent Kunden dazu überredet, in eine Anlage zu investieren, die sich als Betrug herausstellte.

Die BaFin warnt davor, eine Beschäftigung als Finanzagent aufzunehmen, weil es sich dabei um eine Tätigkeit handelt, die mit einem hohen Risiko von Betrug und Geldwäsche verbunden ist. Wenn Sie eine Beschäftigung als Finanzagent in Betracht ziehen, sollten Sie sich vorher über die Risiken informieren und sich vergewissern, dass Sie nicht an illegalen Aktivitäten beteiligt werden.

Hier sind einige Tipps, wie Sie sich vor Betrug durch Finanzagenten schützen können:

Informieren Sie sich über die Risiken einer Beschäftigung als Finanzagent.

Stellen Sie sicher, dass Sie von einem lizenzierten und von der BaFin überwachten Finanzinstitut eingestellt werden.

Unterschreiben Sie keine Verträge, die Sie nicht verstehen.

Geben Sie niemals Ihre persönlichen Daten oder Finanzinformationen an jemanden weiter, dem Sie nicht vertrauen.

Wenn Sie Betrug vermuten, wenden Sie sich an die BaFin.

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