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Gates Foundation

RefuOnline (CC0), Pixabay
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Melinda French Gates, die Ex-Ehefrau des Microsoft-Gründers Bill Gates, hat angekündigt, dass sie ihre Position als Kovorsitzende der gemeinsamen Wohltätigkeitsstiftung, der Bill and Melinda Gates Foundation, aufgeben wird. Diese Entscheidung gab sie gestern durch eine offizielle Erklärung bekannt und betonte, dass sie nach „sorgfältiger Überlegung“ zu diesem Schritt gekommen sei. Obwohl sie keine spezifischen Gründe für ihren Rückzug nannte, bleibt ihr Engagement für soziale Belange stark.

Bill Gates hat seiner Ex-Frau zur Unterstützung ihrer weiterführenden philanthropischen Bemühungen beträchtliche Mittel in Höhe von 12,5 Milliarden Dollar (etwa 11,6 Milliarden Euro) zur Verfügung gestellt. Diese Summe soll es Melinda French Gates ermöglichen, ihre Arbeit zur Förderung von Frauen und Familien intensiv fortzuführen. Melinda hat sich insbesondere in der Vergangenheit stark für diese Themen eingesetzt und wird auch nach ihrem Rückzug aus der Stiftung in diesen Bereichen aktiv bleiben.

Das ehemalige Ehepaar hatte sich im Jahr 2021 nach 27 gemeinsamen Jahren scheiden lassen, führte jedoch ihre kooperative Arbeit an der Stiftung fort, die sie im Jahr 2001 ins Leben gerufen hatten. In seiner Stellungnahme drückte Bill Gates tiefe Dankbarkeit für den „wichtigen Beitrag“ seiner Ex-Frau aus und würdigte ihre fortgesetzte Unterstützung der Stiftungsziele.

Die Stiftung, die sich in ihrem globalen Wirken insbesondere dem Kampf gegen extreme Armut und diverse Krankheiten widmet, wird in Zukunft als Gates Foundation weitergeführt. Diese Umbenennung reflektiert die neuen Strukturen in der Führung der Stiftung, wobei Bill Gates die alleinige Leitung übernimmt. Die Foundation bleibt ein zentraler Akteur in zahlreichen internationalen Projekten und setzt ihre Mission, weltweit lebensverändernde Impulse zu setzen, unvermindert fort.

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