Immer mehr Immobilienanbieter wollen an die Börse gehen, wollen den Hype um das Thema „Immobilien“ für sich ausnutzen. Die Betonung liegt dabei auf „Aus-nutzen“. Wen kann man denn überhaupt ausnutzen, werden Sie sich die Frage stellen? Nun, an erster Stelle hier natürlich den, der die Aktien kauft. Oft glaubt der Akteinkäufer die tolle Geschichte, die ihm der Emittent so mancher Immobiliengesellschaft auftischt, dabei ist es oft ganz einfach einmal hinter die Kulissen der Unternehmen zu schauen, wenn man sich denn die Mühe auch macht. Da kann man dann feststellen, dass so manches Unternehmen die Anleger in den vergangenen Jahren, oft mit Fonds, enttäuscht hat. Hier haben die Anleger auch zunächst einmal vollmundige Versprechungen erhalten. Super, toll, 10% Rendite usw. Der Betrug des Anlegers begann jedoch oft schon bei der Festlegung der Rendite. Diese wurde oft nach IRR festgelegt, eine Renditeberechnung, die sich toll anhört, aber außer einem Spezialisten kaum eine Person dann wirklich berechnen kann. Eine Rendite nach diesem System ausgewiesen, kann dann auch mal gegen 0 gehen. Das haben Anleger dann leider viel zu spät bemerkt. Der Fonds wiederum hat ab und zu einmal eine Vorabausschüttung gemacht, oft dann noch aus dem eigenen Geld der Anleger, da man noch keine Gewinne erwirtschaftet hatte, aber auch das gehörte zu dem großen Täuschungsmanöver gegenüber Vertrieb und Anleger. Auch wir kennen natürlich solche Unternehmen. Das diese Unternehmen natürlich irgendwann ihren kompletten Vertrieb verloren haben, ist doch klar, denn nicht der Emittent hat den Ärger sondern der Berater, der seinem Kunden ein tolles Finanzprodukt verkauft hat, der aber hinterher merkt…………Mensch da wurden mit meiner Hilfe Kunden abgezockt………………doch dann ist es zu spät. Das Geld der Kunden ist weg und der Ärger mit den eigenen beratenen Kunden da. Seien Sie also vorsichtig mit Unternehmen, die auf einmal an die Börse wollen, deren Fonds-Vergangenheit aber eher kritisch  anzusehen ist, weil Anleger dort kein Geld verdient haben.