Exporo: BEHÖRDE AM SCHLOSSPLATZ – das mit dem Risiko des Totalverlustes für Kleinanleger

Klar, Werbung machen, das kann man bei EXPORO. EXPORO kann auch einen 2b-Standort mal eben zu einem immobilienwirtschaftlichen Top-Standort „hochjubeln“, um dies mal umgangssprachlich auszudrücken.

Nur nutzt das nichts, denn gerade solche Projekte in 2b-Lagen sehen wir aus unserer Sicht eher kritisch und für Kleinanleger nicht geeignet. Da hilft auch das beste Video nichts, um uns in der Redaktion zu einer positiven Meinung betreffend dieses Angebotes zu bringen.

Interessant ist auch der Hinweis im Exposé: „Der Gutachter kommt über das Ertragswertverfahren zu dem Gesamtergebnis, dass der Verkehrswert der Immobilie bei ca. 12.590.000 € liegt.“ Interessant wäre da einmal zu erfahren, wie hoch der Substanzwert der Immobilie ist, also der Wert, bei dem der Mietvertrag nicht mitberechnet wird.

Schaut man sich die Gesamtkosten des Erwerbs der Immobilie einmal an, dann muss man sicherlich Jahre warten, bis man diesen Gesamtausgabenwert in einem Verkauf wieder erlösen kann. Der Verkäufer der Immobilie zumindest hat einen guten Deal gemacht. Da muss doch der Kleinanleger keinen guten Deal mehr machen, oder?

KAUFPREIS IMMOBILIE 12.575.000 €

KAUFNEBENKOSTEN 1.382.992 €

Grunderwerbsteuer 628 .75 0 €

Notarkosten 10 6 . 8 8 8 €

Maklergebühren 237.6 6 8 €

Strukturierungskosten 408.688 € (Prospektkosten, Marketing, Due-Diligence (extern), Zahlstelle, Steuer- berater, Treuhänder, Sourcing und Vertriebsprovision)

VORFINANZIERUNGSKOSTEN 55.056 €

LIQUIDITÄTSRÜCKLAGE 300.000 €

Rechnet man dies alles Zusammen, dann kommt man auf einen Einstandspreis von sage und schreibe

15.693.042 Euro

Wir reden hier über 24% Kaufnebenkosten und Sonstiges

Lieber Exporo-Interessent,

vom sogenannten “Überschwapp-Effekt” profitieren laut Bertelsmann Stiftung derzeit Landkreise und Gemeinden um die größten deutschen Städte. Denn dort steigen die Mieten so rasant, dass die umliegenden Kleinstädte immer mehr Zuwachs erhalten. Gleichzeitig finden sich dort noch attraktive Investitionsmöglichkeiten, da die Faktoren (Kaufpreis/ Jahresnettokaltmiete) noch nicht so stark gestiegen sind, wie in den Großstädten.*

Das gilt auch für die nahe Hamburg gelegene Kreisstadt Winsen (Luhe) – dort ist die Bevölkerung in den vergangen Jahren um mehr als 6 % gewachsen. Die Prognosen versprechen weiteres Wachstum.

Erfahren Sie mehr zum Immobilienmarkt in Winsen und sichern Sie sich weitere Informationen zum neuen Immobilieninvestment in unserem Video und Exposé.

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