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EU will „Reichensteuer 2.0“: Wer über 50 Millionen verdient, muss jetzt „Klatsche-Gebühr“ zahlen

OpenClipart-Vectors (CC0), Pixabay
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Brüssel greift zur goldenen Gabel: Die EU-Kommission plant laut einem Bericht der Financial Times eine neue Steuer – oder wie man in Kommissionskreisen sagt: eine „freundliche Solidaritätsabgabe mit integriertem Umsatzschock“.

Betroffen sind alle Unternehmen, die in der EU tätig sind und einen Nettoumsatz von über 50 Millionen Euro erwirtschaften. Also so ziemlich alle, die nicht gerade mit einem klapprigen Etsy-Shop aus der Garage wirtschaften.

Wo die Firmen ihren Sitz haben, ist egal. Wenn sie in Europa Umsatz machen, sollen sie auch gefälligst was in die Gemeinschaftskasse werfen – Brüssel nennt das „fair“, andere nennen es „Aha, jetzt wird abkassiert, wo’s noch was zu holen gibt“.

Steuer mit Turbo-Stufensystem

Aber keine Sorge – die EU denkt mit! Das geplante System ist gestaffelt, damit kleine Riesen weniger zahlen als große Giganten. So kann sich auch der Mittelständler mit nur 70 Millionen Jahresumsatz warm lächelnd fühlen:
„Noch bin ich nicht Google, aber schon zu groß fürs Mitleid.“

Eine Stellungnahme der EU-Kommission gab’s nicht. Nur den Hinweis:

„Der Vorschlag kann sich noch ändern.“
Was ungefähr so klingt wie:
„Wenn’s richtig Ärger gibt, nennen wir’s einfach anders.“

Digitalsteuer? Pff, das war gestern. Jetzt wird ganzheitlich geschröpft.

Statt einer reinen Digitalsteuer – die ohnehin nur Apple, Meta und ein paar Influencer mit achtstelligen Werbedeals getroffen hätte – setzt man nun auf eine breitere Abgabe. Oder wie es in Brüssel heißt:
„Von jedem nach seiner Umsatzkraft. Für jeden… na ja, irgendwas bestimmt.“

Selbstverständlich trifft das auch weiterhin die US-Tech-Giganten, die jetzt täglich beten, dass Donald Trump nicht davon erfährt. Leider kam der Vorschlag genau am Höhepunkt des transatlantischen „Zoll-und-Klage-Stress-Sommers“, was bedeutet:
Trump wird toben.
Wieder.

27 Köche, ein Steuerbrei

Für die Umsetzung braucht’s natürlich die Zustimmung aller 27 EU-Mitgliedsstaaten – also eine politische Meisterleistung irgendwo zwischen Sudoku und Völkerball. Besonders beliebt ist der Vorschlag bereits in Ländern mit 0 Tech-Konzernen und 100 Prozent Steuerfreude.

Fazit:

Die EU hat erkannt: Wenn’s an Fördermitteln, Digitalisierung und Büroklammern fehlt, hilft nur eins – Steuern für die, die’s sich leisten können. Oder wie man es in Brüssel nennt:
„Finanzielle Balance Yoga mit Multimilliardenkonzernen.“

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